Das kommt natürlich nicht von ungefähr. Schließlich wird die Burghexe der Zunft 50 Jahre alt. Mit ihrer geschnitzten Holzmaske und ihrer roten, gotischen Stoffhaube trat sie 1970 erstmals in Erscheinung, wobei die Anfänge der Pfohrener Fasnet aber bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen und zahlreiche Geschichten rund um die historische Entenburg, dem Wahrzeichen der Zunft, thematisieren.

In diesem Jahr ist die Burghexe übrigens neben der Felbe der Bad Cannstatter Kübelesmarktzunft eine der beiden Figuren, die das berühmte Fasnetsbier der Donaueschinger Fürstenberg-Brauerei ziert. Klar, in Pfohren mächtig stolz drauf ist.

Sage und schreibe 67 Gruppen werden zum großen Jubiläumsumzug erwartet, der am Sonntag um 13.30 Uhr beginnen wird. Die Mitgliedszünfte der Schwarzwälder >Narrenvereinigung wollen zeigen, was sie drauf haben. Und dies ist jede Menge. Die sicher Tausende von Zuschauern werden eine großartigen Überblick über Brauchtum und Vielfalt er Fasnet erhalten.

Immer einen Besuch wert ist natürlich auch der Nachtumzug, der sich bereits am Freitag ab 18.30 durch den Ort bewegen wird. Dem schließt sich die große Hexennacht an. Ja und schließlich am Samstag ab 13.30 Uhr steht der Termin auf dem Programm, der besonders die Herzen von Omas und Opas, von Pappas und Mamas und natürlich vor allem die der teilnehmenden Mädchen und Buben höher schlagen lassen wird: der große Kinderumzug, der um 13.30 Uhr beginnt.

Doch auch darüber hinaus ist an den Tagen noch manch anderes geboten. Narrendorf, Narrenmesse, Narrenball und, und, und. Die komplette Übersicht über das Programm finden Sie unter www.narrentreffen-pfohren.de