Die Ausstellung, die seit ihrer Eröffnung viele, viele Menschen in ihren Bann gezogen hat, sollte eigentlich am 27. Januar zu Ende gehen, wird aber jetzt wegen der großen Resonanz bis zum 28. April verlängert. Dier Eiszeit am Oberrhein geht sozusagen in die Verlängerung. Eine Chance, die Sie nutzen sollten, denn die Ausstellung wirft einen faszinierenden Blick in das gar nicht immer eisige Eiszeitalter am Oberrhein, das einst einer Tier in die Pflanzenwelt Leben ermöglichte, das man sich hier so heute nicht mehr vorstellen kann.
Die Ausstellung führt auf eine Zeitreise in die wechselvolle Vergangenheit des Klimas am Oberrhein und erklärt dabei auf anschauliche Weise, wie Eiszeiten entstehen und was es mit dem Wechsel von Kalt- und Warmzeiten auf sich hat. Auch auf die Besonderheiten des Oberrheingebiets wird eingegangen.
Mit eindrucksvollen Objekten wie Originalfunden, Präparaten und eigens angefertigten Großmodellen wird die Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt: Von den Riesen wie Wollhaarnashorn und Wasserbüffel bis hin zu den kleinen Ostschermäusen. Nicht zu vergessen natürlich die Flusspferde, die einmal am Oberrhein lebten. Denn auch wenn das heute schwer vorstellbar scheint – während der letzten Warmzeit vor mehr als 115.000 Jahren lebten sie hier tatsächlich, wie zahlreiche Knochen- und Zahnfunde belegen.
Auf einer Gesamtfläche von fast 700 m2 veranschaulichen so geologische und biologische Exponate, aber auch die spannenden Mitmachstationen wie es in der Zeit von vor etwa 126.000 bis vor 11.700 Jahren im Oberrheingebiet aussah.
Zu der Ausstellung gibt es auch ein tolles Begleitprogramm, das nicht nur Erwachsene, sondern vor allem auch Kinder hellauf begeistert.
Weitere Infos unter www.flusspferde-eiszeit.de