Foto: Schmeck den Süden
Gehören an der Fasnet ganz einfach dazu: Fasnetsküchle.
Gehören an der Fasnet ganz einfach dazu: Fasnetsküchle.
Foto: Schmeck den Süden

Rezept der Woche: An Fasnet schon fast ein Muss: die berühmten Fasnetsküchle

1. Februar 2024

Fasnet ohne Fasnetsküchle? Aber hallo, das geht ja gar nicht! Wer will auch schon auf das traditionsreiche heimische, einfach himmlisch schmeckende Schmalzgericht verzichten. Hier gibt es dafür ein wirklich klasse Rezept

Das Rezept

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 250 ml Milch, lauwarm
  • 2 Eier (ca. 100 g)
  • 75 g Butter, flüssig
  • ½ Würfel Hefe, frisch (21 g)
  • 70 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Extra: Reichlich Butterschmalz oder Fett zum Ausbacken
  • Feiner Zucker zum Bestreuen


Zubereitung

  • Für den Teig das Mehl in eine große Schüssel sieben.
  • Die Hefe zerbröseln und mit 5 EL von der Milch glattrühren.
  • In das gesiebte Mehl mittig eine Mulde drücken und die aufgelöste Hefe hineingeben. Mit etwas Mehl bedecken und 20 Minuten stehen lassen.
  • Nach 20 Minuten die restliche Milch, flüssige Butter, eine Prise Salz, 70 g Zucker und 2 Eier hinzugeben und alles so lange kneten, bis der Teig Blasen wirft.
  • Den Teig abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte ca. 1-2 cm dick auswalgen.
  • Danach die Teigplatte mit einem Messer oder Pizzaschneider in Rauten oder Quadrate schneiden.
  • Nochmal 10 Minuten stehen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Fett erhitzen und die Küchle portionsweise frittieren, bis sie goldbraun sind. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  • Abschließend noch warm in Zucker wälzen. Wer möchte, nimmt Zimtzucker.

Mmmh, wie das schmeckt!

Am besten schmecken sie frisch und leicht warm direkt aus dem Fett. Jetzt noch ein Glas Sekt oder eine Tasse Kaffee dazu und schon ist das Fasnetsglück perfekt. Sie lassen sich auch hervorragend mit einem Kompott aus heimischem Streuobst kombinieren. Ja und wer die Küchle selbst nicht ganz ohne Alkohol will – auch kein Problem. Einfach dem Teig noch 2 cl Schwarzwälder Obstbrand beimischen

Na dann, guten Appetit

INFO: Bevor ihr uns jetzt nach dem Genuss mit Lob überschüttet, wollen wir eines dann doch klarstellen: Dieses Rezept stammt nicht von Schwarzwald aktuell, sondern das haben wir von den wunderbaren Seiten https://www.schmeck-den-sueden.de/, den Genussseiten Baden-Württembergs, das euch mit jeden Mengen Infos aus dem Genießerland Baden-Württemberg verwöhnt und dabei natürlich auch mit vielen, vielen tollen Rezepten aufwartet. Einfach mal reinschauen! Es lohnt sich!

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