Klar, dass man sich bei den Veranstaltern einerseits darüber freut, dass der Markt boomt, auf der anderen Seite aber auch traurig darüber ist, dass man viele, viele enttäuschen muss, denn nach wie vor „hagelt“ es Ticketwünsche aus dem In- und Ausland. Man sei, so der Sprecher der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Matthias Maier, von der Nachfrage in dieser Größenordnung überrascht worden. In einem Gespräch mit dem SWR betonte er, dass es weder möglich sei, den Weihnachtsmarkt zu vergrößern, noch die Zahl der Öffnungstage zu erhöhen.
Warnung vor gefälschten Tickets
Gleichzeitig warnt er nachdrücklich davor, Tickets bei Privatpersonen oder Drittanbietern im Internet zu kaufen. Die Hochschwarzwald Tourismus GmbH warnt auch davor, Tickets bei Privatpersonen oder Drittanbietern im Internet zu kaufen. Es könnte sich um Kopien handeln. Spätestens am Eingang dürfte diese Geschichte dann auffliegen, und der Käufer hätte das Nachsehen.
Offenbar reger Schwarzmarkt
Unterdessen werden die Tickets für den Markt auch schon auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Kostete das Ticket regulär zwischen 5,50 und 7,50 Euro, werden dort jetzt schon bis zu 20 Euro verlangt – Tendenz steigend. Im Laufe des Montags kursierten nach Informationen von Schwarzwald aktuell sogar schon Preisvorstellungen, die bei bis zu 30 Euro lagen.
Am 22. November geht’s los
Das Weihnachtsdorf unter den steinernen, spektakulären Viaduktbögen der Höllentalbahn öffnet am Freitag, dem 22. November 2024, um 15 Uhr in diesem Winter erstmals. An den vier Wochenenden bis zum 15. Dezember hat der Weihnachtsmarkt jeweils von Freitag bis Sonntag geöffnet, mit Ausnahme des Totensonntags am 24. November. Der Ticketvorverkauf hatte am Montag, dem 14. Oktober 2024, begonnen. Karten waren ausschließlich per Online-Buchung unter www.hochschwarzwald.de/weihnachtsmarkt erhältlich. Dort gibt es darüber hinaus auch alle Informationen rund um den Markt.
Ein Ticketverkauf am Veranstaltungsort wird bereits seit 2021 nicht mehr angeboten. Damals wurde das neue Marktkonzept mit rund zweistündigen Zeitfenstern, die beim Ticketkauf fest gebucht werden, für alle Besucher eingeführt. Durch die freiwillige Beschränkung der Besucherkapazität sollen die Aufenthaltsqualität erhöht und längere Wartezeiten am Einlass und den Marktständen vermieden werden.