Gedreht wurden die närrischen Szenen bereits an der Fasnet im vergangenen Jahr, als der SWR mit einem 40-köpfigen Team in Elzach anrückte und fünf Tage während der Fasnet drehte. Klar, dass die Hauptfigur der Elzacher Fasnet, der „Schuttig,“ in dem Krimi eine nicht unbedeutende Rolle spielen wird.
Der Tatort aus dem Schwarzwald dürfte einem Millionenpublikum nicht nur jede Menge Spannung ins Haus bringen, sondern die ohnehin weithin bekannte Schwäbisch Alemannische Fasnet näherbringen. Gedreht wurde für die Folgenn eben Elzach übrigens auch in Sasbachwalden und in Baden-Baden. Doch jetzt zum Inhalt.
Fasnet im Schwarzwald. Ausnahmezustand, auch die Kommissare. Franziska Tobler und Friedemann Berg lassen sich mitreißen, treiben durch Umzüge und Kneipen. Allerdings werden sie auch an einen Tatort gerufen: Philipp Kiehl, der seine Frau Elena zu einer Schönheits-OP in den Schwarzwald begleitete, liegt erschlagen in seinem Hotelzimmer. Den Abend seines Todes, soviel ist bald klar, verbrachte er mit Romy Schindler.
Romy ist heute Krankenschwester in der Schönheitsklinik, hat einen kleinen Sohn und lebt mit dem Arzt David Hans zusammen. Früher arbeitete sie im Escort und Kiehl war einer ihrer Kunden. Er hatte Romy überredet, ihn im Hotel noch einmal zu treffen. Nur ein ausgelassener Abend, ein spontaner Impuls, beteuert Romy Schindler gegenüber den Kommissaren. Was ihm nichts ausgemacht habe, versichert David Hans. Aber beide sind verdächtig und der Druck auf sie und ihre Beziehung wird immer größer. . . –