Mit Gernsbach, Gaggenau, Loffenau, Weisenbach, Loßburg, Alpirsbach, Pfalzgrafenweiler, Oberkirch, Oberwolfach und Durbach haben sich jetzt gleich zehn Gemeinden um die Aufnahme in den touristischen Verbund beworben. Erfolgreich: Der Nationalparkrat gab auf seiner Sitzung grünes Licht für alle zehn Gemeinden, sodass diese nun offiziell zur Nationalparkregion dazu zählen.
Der Nationalpark Schwarzwald war am 1. Januar 2014 gegründet worden. Mit Achern, Baden-Baden, Bad Peterstal-Griesbach, Bühl, Bühlertal, Forbach, Kappelrodeck, Lauf, Lauterbach, Ottenhöfen, Ottersweier, Oppenau, Sasbach, Sasbachwalden, Seebach und dem Landkreis Freudenstadt mit den Gemeinden Bad Rippoldsau-Schapbach, Baiersbronn und Freudenstadt, gehörten bislang 18 Gemeinden und ein Landkreis der Nationalparkregion an. Dazu kommen jetzt die zehn neuen Gemeinden.
Beim Nationalpark dürfte man sich über den Zuwachs durch die neuen Partner freuen, kann man sich doch dadurch auch in der bisherigen Arbeit bestätigt fühlen, was auch in der steigenden Akzeptanz seinen Niederschlag findet. Durch die zehn neuen Mitgliedsgemeinden wird der Park noch weiter an Attraktivität gewinnen. Dr. Klaus Michael Rückert, Vorsitzender des Nationalparkrats, betont, dass die Erweiterung um die zehn Gemeinden „auch für uns Sinn macht“.
Nationalparkleiter Wolfgang Schlund verweist in diesem Zusammenhang auf die vielen gemeinsamen Interessen und stellt erfreut fest: „Für uns ist es schön zu sehen, wie sehr der Nationalpark mittlerweile in der Region angekommen und von dieser angenommen wird.“