Doch zunächst zu dem, was uns am 13. Februar erwartet. Johanna Wokalek spielt in „Saras Geständnis“ die Verdächtige, die Eva Löbau als Hauptkommissarin Franziska Tobler und Hans-Jochen Wagner als Hauptkommissar Friedemann Berg ins Grübeln bringt. Nach vier Jahren Haft wegen Totschlags will Sara Manzer nach vorne schauen. Ihre Freundin Marlene unterstützt sie dabei. Auch Ex-Ehemann und Tochter sind an ihrer Seite. Und mit Hilfe ihrer Gefängnisfreundin Ines hat sie einen zumindest vorübergehenden Job gefunden. Doch dann stehen die Ermittler Franziska Tobler und Friedemann Berg vor ihr.
Ein ehemaliger Polizist wurde erstochen, alte Akten ihres Falles wurden bei ihm gefunden – und auf seinem Handy zahlreiche Versuche, Sara zu kontaktieren. Zögernd gibt sie zu, mit Benno Rose vor dessen Tod gesprochen zu haben. Er habe neue Erkenntnisse zu ihrem alten Fall in Händen, die sie entlasten sollten.
Freiburg als Schauplatz präsent wie noch nie
Noch in keinem bisherigen Tatort aus dem Schwarzwald war Freiburg präsent wie in diesem. Gedreht wurde mit großem Aufwand auf dem Münsterplatz, in Vauban und Adelhauser Platz. Gedreht wurde darüber hinaus auch in Baden-Baden. Regie führte Kai Wessel.
Neunter Schwarzwald-Tatort: „An der Buche“
Dem achten Tatort aus dem Schwarzwald werden weitere folgen, wobei die Nummer neun bereits im Kasten ist. Für diesen hatten die Dreharbeiten im Juli letzten Jahres begonnen, wobei unter anderem in Gaggenau im Landkreis Rastatt gedreht wurde. In dem Tatort mit dem Arbeitstitel „An der Buche“ ist es eine mutmaßliche Familientragödie, die die Kommissare Franziska Tobler und Friedemann Berg in eine Kleinstadt im Breisgau führt. Der Sendetermin steht noch nicht fest. Allerdings ist davon auszugehen, dass er noch 2022 zu sehen sein wird.
Zehnter Schwarzwald-Tatort: „Sicherheitsverwahrung“
Auch der zehnte Schwarzwald-Tatort mit dem Arbeitstitel „Sicherheitsverwahrung“ ist bereits in der Mache. Ob er es noch 2022 ins Programm schaffen wird, ist scheint indes noch offen. Die Dreharbeiten für ihn haben im November 2021 begonnen.
Zum Inhalt: Familie Winterfeld erlebte vor Jahren eine Tragödie, als Tochter Rosa – noch Teenager, aber selbst schon Mutter einer Tochter – spurlos verschwand. Nun wird in der Nähe eines Schwarzwalddorfs ihre Leiche gefunden. Wie schon damals ermitteln Franziska Tobler und Friedemann Berg. Auf das Schwarzwälder Ermittlerduo kommt jede Menge Arbeit zu. Gedreht wurde für diese Folge unter anderem in Menzenschwand im Südschwarzwald
Letzter Schwarzwald-Tatort brach alle Rekorde
Zum Schluss noch ein kurzer Blick zurück zum letzten ausgestrahlten Schwarzwald-Tatort. Der wurde am 25. April letzten Jahres ausgestrahlt. Beim Publikum stieß der Film mit dem Titel „Was wir erben“ insgesamt auf ein eher zurückhaltendes Echo, war aber dann doch etwas Besonders.
Auf der anderen Seite war der siebte Tatort quotenmäßig nämlich der bisher erfolgreichste in der doch noch jungen Schwarzwälder Tatort-Geschichte. 9,86 Millionen sahen sich den Fall an, in dem Franziska Tobler und Friedemann in einer Erbschaftsangelegenheit und dem Tod einer 78 Jahre alten Dame ermittelten. Damit hängte er die bisherigen sechs Schwarzwald-Tatort-Folgen deutlich ab. Auch der Marktanteil war richtig stark, lag bei starken 28,7 Prozent. Ebenfalls ein Rekordwert. Mal sehen, vielleicht gibt es bei den jetzt anstehenden drei neuen Krimis aus dem Schwarzwald erneut Quotenrekorde zu vermelden.