Schwarzwald aktuell
Foto: Klaus Hansen
Ein kleines Paradies: der Nonnenmattweiher. Naturidyll und Badesee zugleich.
Ein kleines Paradies: der Nonnenmattweiher. Naturidyll und Badesee zugleich.
Foto: Klaus Hansen

Kleines Wiesental: Natur pur im Südschwarzwald

2. August 2023
„Die gute Stube des Landkreises“, so wird die Südschwarzwaldgemeinde Kleines Wiesental gerne genannt. Hier treffen Sie auf Tradition, kulinarische Hochgenüsse und Natur pur

Das gleichnamige Tal, in dem die Gemeinde mit ihren Ortsteilen Bürchau, Elbenschwand, Neuenweg, Sallneck, Tegernau, Raich, Wies und Wieslet im Landkreis Lörrach liegt, hat seinen Namen von dem Flüsschen „Kleine Wiese“ und fasziniert mit seiner Idylle.

Von Wieslet kommend, teilt sich die Landstraße in Tegernau nach Osten an dem kleinen Flüsschen Köhlgartenwiese entlang in Richtung Wies auf die Anhöhe zum Waldparkplatz Lipple und nach Westen vorbei am sagenumwobenen Nonnenmattweiher, in Richtung Neuenweg und weiter bis hoch zum Wanderparkplatz Kreuzweg beständig bergauf. Rechts und links liegen Höfe, Weiler und Dörfer. Die saftigen, offenen Bergwiesen und die dunkelgrünen Wälder zeichnen diese lieblich gegliederte Berg- und Tallandschaft aus.

Weithin bekannt ist das Kleine Wiesental auch für seine herrlichen Wandermöglichkeiten, bei denen wir immer wieder traumhafte Aussichten genießen. Foto: Klaus Hansen

Den Belchen als Krönung

Gekrönt wird das Kleine Wiesental von einem stattlichen Berg, dem Belchen, den man nicht umsonst den „König des Schwarzwaldes“ nennt. Nicht zuletzt der sensationellen Aussicht wegen, die wir von seinem Gipfel genießen. Gut markierte Wanderwege führen durch das ganze Kleine Wiesental, vorbei an munteren Bächen, durch Wald und Wiesen und idyllische Dörfer. Viele Ruhebänke, Grill- und Schutzhütten laden zum Verweilen und Schauen ein. Traumhaft ist bei klarem Wetter die Aussicht von Sallneck auf die Alpen. Be-zaubernd der Ortsteil Raich-Ried.

Ein ganz besonderer Geheimtipp ist im Sommer der Höhenwanderweg, der von Neuenweg ausgehend über Honeck, den Wolfsacker und Hirschkopf zum Zeller Blauen führt. Dort oben beim Holzkreuz hat man eine fantastische Aussicht auf das große Wiesental im Osten und das Kleine Wiesental im Westen.

Nonnenmattweiher: Naturidyll und Badesee

Ein Highlight ist auch der Nonnenmattweiher zugleich. Eingerahmt von dunklen Fichten schmiegt sich der idyllisch gelegene See an die Osthänge des mächtigen Köhlgartenmassivs. Viel schöner gehts nun wirklich nimmer. Doch es ist nicht nur die seltene Flora und Fauna, die die Besucher dieses Naturschutzgebietes schon fast magisch anzieht. Ein Teil des Weihers wird im Sommer als Badesee genutzt. Herrlich!

Weitere Infos unter www.kleines-wiesental.eu

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