1,31 Millionen Übernachtungen
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich das Gästeaufkommen um 18,6 % auf rund 766.000 Ankünfte, die gebuchten Übernachtungen konnten um 14,1 % auf nahezu 1,31 Millionen zulegen Damit blickt Karlsruhe auf das erfolgreichste Tourismusjahr aller Zeiten zurück. „Denn die rund 1,31 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 bedeuten nicht nur, dass wir die Vorjahresergebnisse, sondern tatsächlich auch die letztmaligen Höchstwerte aus den Vor-Corona-Jahren deutlich übertreffen konnten“, freut sich Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz und Aufsichtsratsvorsitzende der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH.

Foto: © KTG Karlsruhe Tourismus GmbH · Bruno Kelzer · CC BY-SA
Deutlich besser als der Landesdurchschnitt
Mit dem positiven Wachstum übertrifft Karlsruhe auch die Zuwachsraten des Gesamtergebnisses des Tourismus in Baden-Württemberg. Auf Landesebene ergab sich 2024 bei den Gästeankünften ein Plus von 3,6 % (23,8 Mill. Ankünfte insgesamt) und bei den Übernachtungen von 2,3 % (58,9 Millionen Übernachtungen insgesamt) gegenüber dem Vorjahr.Die höchsten Übernachtungszuwächse gegenüber 2023 verzeichneten dabei in erster Linie Stadtkreise, „wobei Karlsruhe die vierthöchste Wachstumsrate zu verbuchen hatte“, erläutert Bürgermeister Dr. Albert Käuflein und sieht „die Fächerstadt auch im touristischen Landesvergleich auf einem äußerst positiven Weg.“

Auch ein Plus bei Auslandsgästen
Wie in den Vorjahren stammte der Großteil der Übernachtungsgäste mit insgesamt über einer Million aus dem Inland. Gleichzeitig setzte sich der positive Trend des Karlsruher Tourismus bei den Buchungen von Reisenden aus dem Ausland fort. Insgesamt registrierten die hiesigen Betriebe von Januar bis Dezember 258.382 Übernachtungen von Auslandsgästen, was einem Plus von 7,2 % (ca. 17.000 Übernachtungen) gegenüber dem Ergebnis von 2023 entspricht. Die Top10 der Herkunftsländer werden von den Niederlanden angeführt (33.909 Übernachtungen, +10,4 %), die sich mit der Schweiz (einschließlich Lichtenstein, 25.231 Übernachtungen, +12,3 %) seit Jahren als Herkunftsland Nr. 1 abwechseln. Auf den weiteren Rängen folgen Frankreich, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich, Belgien, Österreich und Italien