Nein, auch für das berühmte Maisfeld-Labyrinth ist 2020 kein Jahr wie jedes andere. Und doch: Die Pflanzen wachsen von Corona unbeeindruckt. Seit Mitte Juli hat das berühmte Labyrinth wieder geöffnet, lädt der Landwirt Erich Wagner zu einem begeisternden Abenteuer zwischen den meterhohen Pflanzen.
Hier gibt es viel zu entdecken. Da macht man sich nicht nur auf die Suche nach dem richtigen Weg aus dem Mais, sondern lernt so ganz nebenbei auch noch einiges über die Lebensmittelversorgung in der Region und wie diese beispielsweise von der Pandemie beeinflusst wurde.
Hier erleben Sie die totale Desorientierung, müssen Sie sich auf die eigene Wahrnehmungsfähigkeit auf Ihre Sinne verlassen, wird auch Ihre Ausdauer ein bisschen auf die Probe gestellt. Vier Kilometer lang sind die Wege. Sogar den Kinderwagen können Sie mitnehmen. Überhaupt die Kinder. Für sie ist der Aufenthalt im Labyrinth ein Riesenabenteuer.
Schon nach wenigen Metern hat Sie das grüne Dickicht verschluckt. Da sieht jeder Stängel gleich aus. Ein paar Meter rechts gegangen, zweimal links und schon steht man wieder am selben Punkt wie zuvor. Jetzt bloß nicht den Mut verlieren. Irgendwann muss er doch kommen, der richtige Weg. Ob alt, ob jung alle sind hier mit Begeisterung dabei.
Nicht nur der Orientierungssinn, sondern auch Köpfchen ist gefragt. An neun Stationen des Mais-Labyrinths sind Rätsel versteckt. Wer die knackt, der kann was gewinnen. Vorausgesetzt, er hat bis zur Ziehung der Gewinner Ende Oktober wieder aus dem Labyrinth rausgefunden. Aber da sind wir mal ganz zuversichtlich . . .
Zum Labyrinth gehört auch die Welschkornhütte, in der es sich zünftig einkehren lässt. Darüber hinaus gibt es für Kinder noch viele tolle Spielmöglichkeiten. Zum Beispiel eine megagroße Strohburg zum Klettern und, und, und.
Weitere Infos zum Maisfeld in Freiburg-Opfingen finden Sie unter www.maisfeld-opfingen.de