Der 49-jährige Südtiroler tritt als neuer Geschäftsführer die Nachfolge von Christopher Krüll an. Dieser hatte die STG seit ihrer Gründung 2002 geführt und war dann im August nach rund 15 Jahren ins Allgäu wechselte.
Klar, dass alle in der vielfältigen Schwarzwälder Tourismusbranche mächtig gespannt auf den „Neuen“ sind. Die Verantwortlichen der STG, die Aufsichtsratsvorsitzende Landrätin Dorothea Störr-Ritter und der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung Landrat Frank Scherer sind jedenfalls überzeugt davon, dass man mit Mair einen Top-Mann für die Geschäftsführerposition gewonnen hat. Zitat: „Mit seinen Erfahrungen und der STG kann Herr Mair unsere Ferienregion auch in einem immer anspruchsvolleren Wettbewerbsumfeld an der Spitze halten.“
In der Tat eilt dem Südtiroler ein glänzender Ruf voraus. Seit 2001 war er Chef des Tourismusverband Südtirol Süden. Mair bringt also einen reichen Erfahrungsschatz mit sich. In der Branche gilt er darüber hinaus als ein Mann mit viel Ideen und Organisationsgeschick. Bis zuletzt war er für das Management des Vermarktungsnetzwerkes Südtirol zuständig. Erfolgreiche Produkte wie „Wein & Genuss“, die Weinstraßenwochen oder die Weinsafari entlang der Südtiroler Weinstraße hat er entwickelt. Mair selbst machte schon vor ein paar Wochen bei der Vertragsunterzeichnung deutlich, wie sehr er sich auf die neue Herausforderung und die neue Aufgabe freut. Inzwischen äußerte er sich auch in einem Interview mit der BZ. Dabei vertrat er die Auffassung, dass der Schwarzwald ein ganz eigenes Erfolgsmodell sei. Es gehe also keinesfalls darum, eine Art Südtiroler Modell zu importieren. Mair „Wie ich es sehe, kann der Schwarzwald zum begehrtesten Lebensraum in Deutschland überhaupt werden.“
Na dann Herr Mair, herzlich willkommen in Deutschlands größter Ferienregion. Und nichts wie ran. Wohl alle im S wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit