Der Auftritt der Donaueschinger Brauerei auf einem der schönsten Volksfeste der Welt ist allemal einen Ausflug vom Schwarzwald in die Landeshauptstadt wert. Vom 29. September bis 15. Oktober haben Sie die Gelegenheit dazu. 17 Tage langt gibt es dann die Gelegenheit zum Lachen, Singen und Feiern im Fürsdtenberg-Zelt
Was war das landauf, landab für eine Aufregung, als Fürstenberg im Jahr 2000 auf dem Volksfest in Stuttgart Einzug hielt. Eine Brauerei mit Sitz im badischen Land auf dem traditionsreichsten der schwäbischen Feste, da mussten dann doch manchen der „Alteingessenen“ in Stuttgart gar kräftig schlucken.Und das nicht nur einmal.
In Donaueschingen wusste man sehr wohl um die Gefühlswelt mancher und sorgten mit einer geglückten Kampagne damals für riesiges Aufsehen und für manchen Lacher: „Wir kommen in Frieden“ war da auf riesigen Transparenten und Plakaten in der Landshauptstadt zu lesen. Was war das für ein Wirbel. Fürstenberg war in aller Munde. Bald auch im Bierzelt.
Innerhalb kurzer Zeit erreichte die Brauerei nämlich die Herzen der Wasenbesucher. Ein super Bier, eine Küche mit leckeren kulinarischen Spezialitäten und ein tolles Programm sorgten und sorgen Tag für Tag für eine ausgelassene Stimmung im Festzelt von Peter Brandl. Ja, der Festwirt, er ist einer der Trumpfkarten, die Fürstenberg auf dem Wasen hat. Der Mann lebt Volksfest. Da spürt man im Zelt, dass da einer mit jeder Menge Herzblut bei der Sache ist.
Auch heuer lädt der Festwirt und das gesamte Fürstenberg-Team wieder zu einem erlebnisreichen Cannstatter Volksfest-Besuch unter dem Fürstenberg-Festzelthimmel am Ufer Neckars. Genießen Sie das frisch gezapftes Fürstenberg-Maß und die exquisite schwäbische Schmankerl aus der regionalen Küche. Lassen Sie sich mitreißen von der stimmungsvoller Musik unterm Fürstenberg-Festzelthimmel.
Das Cannstatter Volksfest findet dieses Jahr übrigens zum 172. Mal statt. Wussten Sie, dass der indirekte Anlass für das erste Volksfest in Asien lag, wo 1815 der indonesische Vulkan Tambora explodierte? Seine Gase und sein Staub sorgten jahrelang für Klimaveränderungen (Jahr ohne Sommer) und damit für Missernten und Hungersnöte. Dies bis hin ins Schwabenland. Dazu kamen noch die negativen Auswirkungen der napoleonischen Kriege.
In diesen Zeiten politischer Wirren und wirtschaftlicher Schwäche legten der württembergische König Wilhelm I. und seine Frau Katharina mit der Gründung der „Centralstelle des landwirtschaftlichen Vereins“ 1817 den Grundstein für das, was man heute als Cannstatter Volksfest kennt. Ein großes landwirtschaftliches Fest mit Pferderennen, Preisverleihungen für herausragende Leistungen in der Viehzucht zusammen mit einem allgemeinen Volksfest sollte nach dem Wunsch des Königs die schwer geschädigte württembergische Wirtschaft wieder auf Vordermann bringen. Im darauffolgenden Jahr, am 28. September 1818, einen Tag nach des Königs 36. Geburtstag, war es dann so weit: Das Cannstatter Volksfest fand erstmals statt. Und seit damals ist der Cannstatter Wasen auch der Austragungsort für die große Festlichkeit.
Bereits im ersten Jahr besuchten rund 30 000 Menschen das Volksfest. Heute sind es über vier Millionen, die Jahr für Jahr auf den Wasen pilgern.
Weitere Infos über das Fürstenberg-Zelt auf dem Wasen gibt es unter www.fuerstenberg.de und unter www.fuerstenbergzelt.de. Unter der zweiten Adresse sind auch direkte Reservierungen möglich.