Die Fürstenberg Brauerei, die seit nunmehr 30 Jahren das Brauchtum der Fasnacht unterstützt, lud einmal mehr zahlreiche närrische Vertreter aus der Region zum Jahresauftakt in den großen Gästeraum zur traditionellen Fasnetfeier. Nach dem traditionellen Abstauben an Dreikönig in denvielen närrischen Städten und Dörfern, ist die Veranstaltung als die wohl erste größere nach Dreikönig aus dem närrischen Kalender nicht mehr wegzudenken.
Es versteht sich von selbst, dass bei dem närrischen Ereignis die Fürstenberg Brauereikapelle ebenso wenig fehlen durfte, wie die stets mit Spannung erwartete, launige Rede von Geschäftsführer Georg Schwende. Dieses Mal überraschte er in der Rolle eines Rastafari und sorgte mit seiner Rede für Begeisterung und jede Menge Lacher. Ja, da stand einer in der Bütt, der Fasnet lebt
Jubiläumszünfte stellten sich vor
Im Anschluss präsentierten sich die „Wetti-Zunft“ aus Behla und die „Narrenzunft Dauchingen“, die dieses Mal als Fasnetmotive rund vier Millionen Bieretiketten der Brauerei zieren. Beide Zünfte feiern 2023 besondere Jubiläen. Die Wetti-Zunft wird 50 Jahre jung, die Narrenzunft Dauchingen feiert den 44. Geburtstag. Die Närrinnen und Narren bewiesen auf der Bühne mit ihren erstklassigen Darbietungen eindrucksvoll ihre Qualität.
Allen Gästen war die Freude anzumerken, sich endlich wieder begegnen und miteinander feiern zu dürfen. Darauf stieß Georg Schwende mit den Zunftvertretern stellvertretend mit einem 3-Liter-Bierpokal an, bevor die Künstler „Dedl“ sowie „Ignaz & Severin“ so manchen Lachmuskel strapazierten. Musikalisch begleitet wurde der Abend von den „Zitroneschüttler“. Bei einem gemütlichen Essen waren sich, wie Georg Schwende betonte, alle einig, „dass die Zünfte und Fasnetvereine mit ihrer unermüdlichen und ehrenamtlichen Arbeit einen unverzichtbaren Beitrag zum Miteinander einer Gesellschaft leisten, gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten“.
Deshalb machte der Geschäftsführer der Fürstenberg Brauerei deutlich, dass man die Fasnet auch in der Zukunft unterstützen und fördern werde. „Das ist hier im Süden ein Stück Heimatpflege, zu der wir uns nachhaltig bekennen.“