Schon drei Wochen vor dem großen Ereignis erhalten die 80 Fahrerinnen und Fahrer, die die 40 Teams bilden, Jahr für Jahr bei der Zuberausgabe einen echten Brühzuber aus Holz, der dann in liebevoller Arbeit, passend zu einem selbst gewählten Motto, gebaut wird. Dabei werden lokale Dinge ebenso auf die närrische Schippe genommen wie die große Politik. An Themen dürfte es dabei in diesem Jahr ganz bestimmt nicht mangeln.

Schön merken: „Batsch-Nass“ und Furz-Trocken“
Wenn ihr dort seid: Das Zuschauen alleine nicht reicht. Natürlich gilt es die wagemutigen Teams bei ihrer abenteuerlichen Fahrt nach unten mit den Narrenrufen anzufeuern und zu feiern. Mit „Batsch- Nass“ und Furz-Trocken“ habt ihr ja schon zwei davon kennengelernt und wenn ihr euch jetzt noch ganz fest „Narri – Narro“ merkt, kommt ihr damit allemal über die Runden.
Abenteuerliche Gefährte
Die 40 Zuberteams bauen aus Dachlatten, Kartons und Pappmaché ihren Aufbau um den Zuber herum, der einigermaßen schwimmfähig sein sollte. Viele helfen auch mit alten Kanistern und Autoschläuchen nach. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Nicht selten kentern die Gefährte trotzdem und kommen in vielen Einzelteilen unten am Ziel an, während die Kapitäne zu Fuß oder im kalten Wasser schwimmend das Ziel erreichen. Für alle, die mutigen Bach-na-Fahrer genauso wie die vielen, vielen Zuschauer ist das Spektakel jedenfalls eine Riesenspaß.

Die ganzen Zuber gibt’s am Morgen
Aber auch für all diejenigen, die die herrlich dekorierten Zuber in ihrer ganzen Schönheit sehen möchten, hat man sich in Schramberg etwas einfallen lassen. Sie sollte am besten schon am Montagmorgen in die Talstadt kommen. Um 11Uhr startet der Zuber-Umzug durch die Fußgängerzone und um diese Zeit sind noch alle Gefährte komplett. Ja und wer dann nach der Bach-Na-Fahrt“ immer noch nicht genug Fasnet hat, auch kein Problem! Am Nachmittag findet in der Schramberger Innenstadt der große Umzug mit Tausenden von Narren statt. Richtig stark ist das!
Alle Infos gibt es unter https://bach-na-fahrt.de