20 Großprojektoren im Einsatz
Mithilfe von 20 Großprojektoren verwandelt sich die steinerne Hülle von Freiburgs Wahrzeichen in eine riesige Leinwand, auf der die Geschichte Freiburgs und des Münsterbaus in einem 15-minütigen Film in leuchtenden Bildern erzählt wird – von der Gründung der Stadt im Jahre 1120 bis heute.
Der Begriff „Mapping“ (engl. =„Abbildung“) stammt aus dem Bereich der Projektions- und Video-Technik. Es ist eine Kunstform, bei der multimediale Technologie (besondere Beamer, Lautsprecher etc.) verwendet werden, um angepasste Bildinhalte auf dreidimensionale Objekte zu projizieren und auf diese Weise z. B. Gebäudefassaden zu neuartigen Kunstwerken zu machen. Für ein solches Mapping galt es, die architektonischen Einzelheiten des Münsters vorab einzuscannen und anschließend in die Lichtshow zu integrieren.
Begeisternder Ritt durch die Jahrhunderte
Die Technik arbeitet mit leistungsstarken 3D-Visualisierungsprogrammen, die den Detailreichtum des Münsters betonen. Sie nutzen die Oberfläche der südlichen Fassade, um Szenen entstehen zu lassen und eine einzigartige Illusion zu erzeugen. Eigens für das Projekt komponierte Musik und zwei Münsterpfleger, die als Erzähler fungieren, ergänzen das visuelle Erlebnis zu einem begeisternden Ritt durch die Jahrhunderte und einer Geschichtsstunde der besonderen Art
Die Spielzeiten
Fr, 15.10. bis So, 24.10.2021
täglich 20.00 | 21.00 | 21.45 Uhr
Eröffnungsfeier: Fr, 15.10. | 19.45 Uhr
Einlass ab 19.00 Uhr
Eintritt frei
Alle weitere Informationen auch über die Corona bedingten Zugangsvoraussetzungen finden Sie unter www.muensterbauverein- freiburg.de/muensterbauverein-2/muenster-mapping/