Ist es in einem Eiszeitalter immer eisig? Und gab es tatsächlich einmal Flusspferde am Oberrhein? Die Ausstellung führt auf eine Zeitreise in die wechselvolle Vergangenheit des Klimas unserer Region und erklärt, wie Eiszeitalter entstehen. Eindrucksvolle Objekte wie Originalfunde, Präparate und eigens angefertigte Großmodelle u.a. von Wollhaarnashorn, Wasserbüffel und Flusspferde vermitteln ein Bild der Tier- und Pflanzenwelt der letzten Warm- und Kaltzeit. Am Aktionstag erwartet die Besucher ein besonderes Programm mit zahlreichen Veranstaltungen.
Führungen durch die Sonderausstellung für Kinder und Erwachsene erklären die Klimageschichte am Oberrhein und stellen typische Tiere und Pflanzen vor, die hier zu finden waren. Wie die Menschen der Steinzeit lebten und woher wir eigentlich wissen, wie das Klima früher war, können Kinder in halbstündigen Kinderkursen zum Thema erforschen. Und natürlich gibt es auch einen Basteltisch.
Spannende Vorführungen und Präsentationen geben einen Einblick in das Leben der eiszeitlichen Jäger und Sammler und vermitteln steinzeitliche Handwerkstechniken wie die Herstellung von Werkzeugen und Alltagsgegenständen. Unterstützt wird das Naturkundemuseum dabei von Marion Schütz vom Verein Homo heidelbergensis von Mauer e.V., Prof. Dr. Clemens Eibner vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität Heidelberg sowie von Rudolf Walter von „Urgeschichte hautnah“.
Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Menschheit war das Erschaffen von Kunst, wie die kleine Sonderausstellung „Eiszeitkunst“, eine Wanderausstellung zu den einzigartigen Funden von der Schwäbischen Alb, eindrücklich zeigt. Eine Führung sowie ein Kinderkurs greifen diesen Aspekt auf.
Bei einem „eisigen“ Gewinnspiel für Erwachsene sind attraktive Preise zu gewinnen, für Kinder wird ein Tierspurenrätsel angeboten.
Weitere Infos unter www.smnk.de