Sie wurde von 1922 bis 1925 erbaut und nach einem „Dornröschenschlaf“ (erste Energiewende hin zum Atomstrom) in den Jahren 2005 bis 2007 durch die Stadt Vöhrenbach wieder saniert und reaktiviert, sodass nunmehr wieder regenerative Energie durch Wasserkraft erzeugt wird.
Klasse Ausflugsziel im Schwarzwald
Neben der wiederbelebten Stromerzeugung ist das imposante Bauwerk mit dem aufgestauten See wieder zu einer baukulturellen und touristischen Attraktion geworden. Zwischen Kraftwerksgebäude und Staumauer führt ein als Rundweg angelegter Wasserkraftlehrpfad über das Mauerwerk.
Informationstafeln erklären Interessantes zur Geschichte und Technik dieser einmaligen Wasserkraftanlage. Ein Rundweg um den See ergänzt dessen Erschließung. Führungen an der Talsperre und im Kraftwerksgebäude vermittelt die Tourist- Info Vöhrenbach, wo auch Angelkartenerhältlich sind.
Weitere Highlights in Vöhrenbach sind übrigens die Barockkirche im Stadtteil Urach mit bemalter Tannenholzgewölbedecke aus dem 14. Jahrhundert und eindrucksvollem Zwiebelturm, das sagenumwobene „Bruderkirchle“ (St. Michaels- Kapelle, erste urkundliche Erwähnung um 1580) und das 1725 errichtete Uhrmacherhäusle.