Foto: Timo Deible
Ab dem 12. März kann man das Eisbär-Baby vor Ort bewundern.
Ab dem 12. März kann man das Eisbär-Baby vor Ort bewundern.
Foto: Timo Deible

Eilmeldung /Ab 12. März dürfen Besucher zum kleinen Eisbären

27. Februar 2025
Das ist die Nachricht, auf die viele gewartet haben. Ab dem 12. März werden im Karlsruher Zoo Besucherinnen und Besucher zu der Anlage vorgelassen, in der der kleine Kerl mit seiner Mamma lebt. Dies teilte der Zoo jetzt mit. Allerdings alles in geordneten Bahnen.

Im Zoologischen Stadtgarten weiß man sehr wohl, wie sehr viele diesem Tag entgegenfiebern. Ja, es wird mit einem wahren Besucheransturm gerechnet, Im Zoo beugt man deshalb vor. Die derzeitigen Absperrungen rund um die Anlage bleiben erhalten. Es darf immer nur eine bestimmte Anzahl einen für die Besucherinnen und Besuch ausgewiesenen Bereich betreten

Zugang wird beschränkt

Der Zoo Karlsruhe wird ab dem 12. März Besucherinnen und Besucher an die Anlage lassen, in der der kleine Eisbär mit seiner Mutter Nuka lebt. Dennoch bleiben die Absperrungen rund um die Anlage erhalten. Da keine Besuchermassen vor dem entsprechenden Teil der Anlage sein sollen, wird der Zutritt reguliert. Es darf immer nur eine bestimmte Anzahl an Menschen den Bereich betreten.

„Tierwohl an erster Stelle“

„Das Tierwohl steht an erster Stelle, deshalb wird es einige Einschränkungen geben“, berichtet Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Da die Tiere immer frei zwischen Innen- und Außenanlage wählen können, ist es möglich, dass Zoogäste, wenn sie an das Gehege gelassen werden, keinen Eisbär sehen. „Da bitten wir um Verständnis zum Wohle der Tiere“, so der Zoo-Chef.

Genauere Details zur Besucherlenkung wird der Zoo vor dem Termin veröffentlichen. „Aktuell arbeiten wir alle auf dieses Datum hin, dass es ab da möglichst reibungslos funktioniert“, sagt Reinschmidt. Wichtig sei ihm besonders, dass das Muttertier sehr ruhig und besonnen ist und sich auch nicht von Personen vor der Scheibe aus der Ruhe bringen lässt. „Das haben wir bereits mit unserem Zoo-Personal getestet, sonst hätten wir noch keinen Termin festgesetzt.“

Beim Zoo ist man unterdessen mit der Entwicklung des kleinen Bären sehr zufrieden. Er erkundet täglich die Anlage und läuft auch immer sicherer. Im Wasser war das Jungtier allerdings noch nicht. Meistens ist es direkt bei seiner Mutter.

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