Schwarzwald aktuell
Foto: Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
Können Sie da widerstehen? Wir nicht!° Das Streuobst-Schätzle schmeckt nämlich super, ist gesund und darüber hinaus auch gut für unsere Umwelt.
Können Sie da widerstehen? Wir nicht!° Das Streuobst-Schätzle schmeckt nämlich super, ist gesund und darüber hinaus auch gut für unsere Umwelt.
Foto: Bad Dürrheimer Mineralbrunnen

Der Alb sei Dank! „Streuobst-Schätzle“ trotzt Ernteausfall

11. November 2021
Nein, nein, so schnell gibt man beim Bad Dürrheimer Mineralbrunnen nicht auf! Und der Einsatz hat sich gelohnt. Trotz des Streuobst-Ernteausfall im Schwarzwald-Baar-Kreis ist das „Streuobst-Schätzle“ auch dieses Jahr jetzt wieder im Handel. Stark!

Es war schon etwas zum Verzweifeln. Die diesjährigen Extremwetterverhältnisse mit anhaltender Kälte im Frühjahr, Stark- und Dauerregen hatten in Südwestdeutschland zur Folge, dass die Bienen in weiten Teilen nicht fliegen und damit auch nicht bestäuben konnten. Dazu kam, dass der ohnehin spärliche Fruchtansatz dann auch noch die durch Hagelschlag beschädigt wurde. Die Folge: ein massiver Ernteausfall.

Schwäbische Alb springt für Schwarzwald und Baar ein

Für die Produktion des Streuobst-Schätzles, das im vergangenen Jahr auf Anhieb zu einem Riesenrenner wurde, ein Problem. Schließlich werden zur Herstellung rund 35 bis 40 Tonnen Streuobst benötigt. In der Region zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb standen aufgrund des Ernteausfalls nur wenige 100 Kilo Obst für das Projekt zur Verfügung. Was tun? Die Produktion und den Verkauf des »Streuobst-Schätzles« für dieses Jahr auszusetzen, war für den nachhaltigen Mineralbrunnen aus Bad Dürrheim keine Option. Also machte man sich auf Apfelsuche.

Schwäbische Alb springt für Schwarzwald und Baar ein

Und siehe da: Man wurde fündig. In dieser besonderen Situation gab es Naturschutzhilfe von der Schwäbischen Alb. Genauer gesagt aus Mössingen. Durch die rund 300 Meter tiefere Lage und den damit verbundenen höheren Temperaturen gab es bei den dortigen Hochstämmen eine deutlich reichhaltigere Ernte.

Der Mineralbrunnen bezahlt dabei auch in diesem Jahr allen Widrigkeiten zum Trotz den lokalen, vom Landschaftserhaltungsverband ausgewählten Apfellieferanten aus der Region dennoch den versprochenen Preis von 20 Euro pro 100 kg Streuobst. Nicht nur das: Von jeder jetzt verkauften Flasche des Streuobstschorles fließen auch dieses Mal wieder zehn Cent in einen Spendentopf, mit dem Bad Dürrheimer erneut verschiedene regionale Naturschutzprojekte unterstützen wird.  Nicht zuletzt sieht man bei dem Projekt „Streuobst-Schätlze“ die Chance, „möglichst viele Menschen bei den Themen Grundwasser- und Bodenschutz sowie Artenvielfalt mitzunehmen und weiter zu sensibilisieren.“

Ja und nun sind Sie am Zuge° Sie können das Projekt durch den Kauf des Streuobst-Schätzles im Handelunterstützen. Damit tun Sie sich und der Natur Schluck für Schluck was Gutes. Jetzt aber ganz schnell holen, denn Sie wissen ja: Wer zu spät kommt . . .  Hmm, wie das schmeckt! Einfach klasse!

Mehr Infos über das Projekt finden Sie unter www.bad-duerrheimer.de

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