Rettungseinsatz mit Hubschrauber an der Hornisgrinde
Am Samstag, den 1. Februar, wurde die Bergwacht Karlsruhe zu einer verletzten Wanderin an der Hornisgrinde alarmiert. Die Frau war auf dem Westweg nahe des Sendeturms gestürzt und hatte sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Die Retter mussten sie in steilem, felsdurchsetztem Gelände versorgen. Ein Rettungshubschrauber brachte einenßo+Rettungswinde aus dem unwegsamen Terrain ausgeflogen wurde.
Schlittenfahrer rast gegen Baum
Am Samstag ereigneten sich zwei Unfälle am Notschrei. Zunächst verletzte sich ein 11-jähriger Skifahrer am Nachmittag am Unterschenkel und musste abtransportiert werden. Am Abend kollidierte ein gleichaltriger Schlittenfahrer am Haldenköpfle frontal mit einem Baum und erlitt eine Gehirnerschütterung. Da dichter Nebel eine direkte Landung des Rettungshubschraubers verhinderte, brachten die Bergretter den Jungen zur nächsten geeigneten Landezone, wo er in eine Klinik geflogen wurde.
Bergwacht findet orientierungslosen Wanderer
Am Sonntagabend wurde die Bergwacht Münstertal zu einem erschöpften Wanderer alarmiert. Er war am Nachmittag vom Haldenhof zum Belchen aufgestiegen, hatte sich auf dem Rückweg jedoch verirrt. In der einbrechenden Dunkelheit und bei aufziehendem Nebel fand er keinen sicheren Weg zurück. Ohne angemessene Ausrüstung und mit fast leerem Smartphone-Akku setzte er schließlich einen Notruf ab. Die Bergretter orteten seinen Standort und brachten ihn sicher zu seinem Auto.
Die Bergwacht weist darauf hin, dass auch kurze Wanderungen gut vorbereitet sein sollten. Dazu gehören eine angemessene Ausrüstung, ausreichend Getränke, Kälteschutz sowie ein aufgeladenes Smartphone mit Offline-Kartenmaterial.