Zwei Rettungskräfte der Bergwacht auf Skier transportieren am Notschrei bergabfahrend eine im Rettungsschlitten liegende verletzte Person zum nächsten Versorgungspunkt.
Foto: Bergwacht (alle Bilder)
In den letzten Tagen war die Bergwacht einmal mehr bei z Einsätzen wie diesem gefordert (Bild oben). Dabei kam bei der Bergung u.a. auch ein Hubschrauber zum Einsatz. (Bild unten)
Zwei Rettungskräfte der Bergwacht auf Skier transportieren am Notschrei bergabfahrend eine im Rettungsschlitten liegende verletzte Person zum nächsten Versorgungspunkt.
In den letzten Tagen war die Bergwacht einmal mehr bei z Einsätzen wie diesem gefordert (Bild oben). Dabei kam bei der Bergung u.a. auch ein Hubschrauber zum Einsatz. (Bild unten)
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Bergwacht Schwarzwald: Wieder herausfordernde Einsätze

3. Februar 2025
Nein, eine arbeitsarme Woche sieht anders aus. Während es am Feldberg zwar viele, aber insgesamt nur kleiner kleinere Einsätze ohne schwerere Verletzungen gab, sah das in anderen Gebieten des Schwarzwalds q00des Schwarzwalds teilweise etwas anders aus.

Rettungseinsatz mit Hubschrauber an der Hornisgrinde

Am Samstag, den 1. Februar, wurde die Bergwacht Karlsruhe zu einer verletzten Wanderin an der Hornisgrinde alarmiert. Die Frau war auf dem Westweg nahe des Sendeturms gestürzt und hatte sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen. Die Retter mussten sie in steilem, felsdurchsetztem Gelände versorgen. Ein Rettungshubschrauber brachte einenßo+Rettungswinde aus dem unwegsamen Terrain ausgeflogen wurde.

Schlittenfahrer rast gegen Baum

Zwei Rettungskräfte versorgen im Wald auf der Hornisgrinde verletzte Person. Über ihnen kreist Hubschrauber, der diese wenig später mit Winde nach oben ziehen wird.

Am Samstag ereigneten sich zwei Unfälle am Notschrei. Zunächst verletzte sich ein 11-jähriger Skifahrer am Nachmittag am Unterschenkel und musste abtransportiert werden. Am Abend kollidierte ein gleichaltriger Schlittenfahrer am Haldenköpfle frontal mit einem Baum und erlitt eine Gehirnerschütterung. Da dichter Nebel eine direkte Landung des Rettungshubschraubers verhinderte, brachten die Bergretter den Jungen zur nächsten geeigneten Landezone, wo er in eine Klinik geflogen wurde.

Bergwacht findet orientierungslosen Wanderer

Am Sonntagabend wurde die Bergwacht Münstertal zu einem erschöpften Wanderer alarmiert. Er war am Nachmittag vom Haldenhof zum Belchen aufgestiegen, hatte sich auf dem Rückweg jedoch verirrt. In der einbrechenden Dunkelheit und bei aufziehendem Nebel fand er keinen sicheren Weg zurück. Ohne angemessene Ausrüstung und mit fast leerem Smartphone-Akku setzte er schließlich einen Notruf ab. Die Bergretter orteten seinen Standort und brachten ihn sicher zu seinem Auto.

Die Bergwacht weist darauf hin, dass auch kurze Wanderungen gut vorbereitet sein sollten. Dazu gehören eine angemessene Ausrüstung, ausreichend Getränke, Kälteschutz sowie ein aufgeladenes Smartphone mit Offline-Kartenmaterial.

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