Sie ist die Sensation des Uhren-Parks, eines inzwischen in der sechsten Generation geführten Familienbetriebs Durch Berichte des Fernsehens und Radios wurde die Kuckucksuhr weit über die Grenzen des Schwarzwaldes hinaus bekannt. Schon von der Bundesstraße B33 (zwischen Hornberg und Triberg) aus weit sichtbar steht sie als eindrucksvolles Haus da. Die Besichtigung der Uhr lässt sich hervorragend mit dem Besuch zweier weiterer nahe gelegenen Top-Ausflugsziele verknüpfen: den Triberger Wasserfällen und dem Vogtsbauernhof.
Mit dem Bau der weltgrößten Kuckucksuhr haben die Uhrmachermeister Ewald und Ralf Elbe aus Triberg ihr Können auf die Spitze getrieben. Sie haben nach alten, originalen Bauplänen eine Kuckucksuhr in völlig neuen Dimensionen erbaut: ganz nach alter Handwerkstradition, allerdings in 60-facher Größe. Nach fünfjähriger Bau- und Arbeitszeit konnte die weltgrößte Kuckucksuhr 1994 eingeweiht werden.
Die Ausmaße sind wahrlich beeindruckend: Das Uhrwerk ist 4,5 x 4,5 m groß, der Kuckuck 4,5 m lang und 150 kg schwer, die Pendellänge misst 8 m und das Gewicht des Uhrwerks beträgt 6 t. Eine Besichtigung des Uhrwerks im eigens erbauten Haus macht diese Handwerkskunst doch tatsächlich begehbar. Vorbilder der größten Kuckucksuhr sind die Schwarzwälder Uhren. Daher wird auch diese Uhr mit je einem Gewicht für den Pendelantrieb und einem für den Kuckuck angetrieben.
Der Kuckuck ruft seither zur vollen und halben Stunde aus dem Fenster im ersten Stock. Die Pfeifen, die den Ruf des Kuckucks erschallen lassen, sind 4 m lang. Das gewaltige Uhrwerk wird durch eine Treppe „erstiegen“ und beeindruckt durch die präzise Funktion und die gewaltigen Dimensionen jeden Besucher. Die Familie Eble zeigt gerne die Funktion der weltgrößten Kuckucksuhr bei einer Führung durch den Uhrenträger Johann.
Angegliedert ist der Uhren-Park Eble, der auf über 1000 Quadratmeter original Schwarzwälder Uhrenkunst zeigt. Hier werden Standuhren, Wanduhren, Tischuhren, Kuckucksuhren, Geschenke und Souvenirs angeboten. Mit etwas Glück kann man sogar einen Blick in die hauseigene Uhrenwerkstatt unter der Führung von Uhrmachermeister Maurice Eble werfen und die jahrhundertealte Handwerkskunst vor Ort mit eigenen Augenerleben. Weitere Infos unter www.uhren-park.de