Es ist bereits die elfte Krippen- und Weihnachtsbaumausstellung, die in dem schmucken Ortsteil von Zell a. H. noch bis zum 14. Januar2024 in dem Heimatmuseum zu sehen sein wird. Und einmal mehr hat man sich dort etwas ganz Besonderes einfallen lassen., knüpft nahtlos an den überragenden Ruf an, den sich der „Fürstenberger Hof“ mit seinen weihnachtlichen Ausstellungen erworben hat.

Der Förderverein Heimatmuseum Fürstenberger Hof und die Stadt Zell präsentieren die Sonderausstellung von Sylvia Schmon aus Grafenberg . Zum ersten Mal sind im Fürstenberger Hof dabei alle fünf Einzelausstellungen der Leihgeberin, „Weihnachtsbäume & Weihnachtsträume“, „Zu Bethlehem geboren (Krippen)“, „Weihnachten im Erzgebirge“, „Die treuen Stützen des Weihnachtsbaumes (Christbaumständer)“ und „Advent, Advent… Warten auf Weihnachten“ in einer einzigartigen Gesamtschau zu bewundern.

Mehr als 200 Exponate

Hier erfahren Siewie Generationen vor uns die Adventszeit und das Weihnachtsfest in all seinen Facetten erlebt haben, tauchen ein in Krisenzeiten, sehen wie der Weihnachtsbaum in Kriegszeiten aussah oder lassen sich verzaubern von der Opulenz der Gründerzeit und des Jugendstils.

Mehr als 200 Exponaten aus über 200 Jahren Advents- und Weihnachtsgeschichte werden im Fürstenberger Hof präsentiert: Adventskalender, Nikoläuse, Lebkuchen, Modeln, Erzgebirge, Krippen, Christbaumständer und Weihnachtsbäume aus allen Epochen sind in der einzigartigen 800 Quadratmeter großen glanzvollen Ausstellung zu sehen.

Sylvia Schmon stellt im Fürstenberger Hof ihrer wunderbare Weihnachtswelt vor, in der sie die Geschichte des Christbaumes mit rund 30 geschmückten Weihnachtsbäumen erzählt und mit Möbelstücken und Spielzeug den Betrachter in die jeweiligen Epochen zurückversetzt. So sind zum Beispiel Christbaumständer aus 200 Jahren zu sehen. Bei manchen dreht sich der Baum im Kreis und ein Grammophon aus der guten alten Zeit spielt dazu Weihnachtlieder. Darüber hinaus sind wunderschöne und alte Krippen aus Deutschland zu sehen.

Zu dem besonderen Zauber der Ausstellung passt das einmalige Ambiente, in der sie präsentiert wird. Der strohgedeckte Fürstenberger Hof wurde 1660 von einem Bauern aus dem Fürstenbergischen Gebiet erbaut und ist ein echtes Highlight. In der Zwischenzeit hat hier eines der schönsten Bauernmuseen des Landes seinen Platz. Anlässlich der Ausstellung präsentiert er sich innen und außen als leuchtender „Weihnachtshof“ verwandelt. Schon von außen ist er ein echter Hingucker.

Alle Informationen über das Museum und die Weihnachtsaustellung finden Sie unter www.fuerstenberger-hof-museum.de