Der SPIEGEL hat das Naturparadies bei Rust zu einem der besten grünen Ausflugsziele in Deutschland gekürt. Klar, dass es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das einzigartige Naturschutzgebiet kennenzulernen. Sie können wandern, radeln oder das traumhaft schöne Naturparadies mit dem Stocherkahn „erfahren“.Letzteres ist die vielleicht die schönste und eindrucksvollste – auf jeden Fall außergewöhnlichste Art – es näher kennenzulernen. Unter fachkundiger Führung der Ruster Bootsfahrer erleben die Mitfahrer in den traditionellen Fischerbooten die Faszination einer unberührten Natur, unberührte Natur.
Schön zu jeder Jahreszeit
Zu jeder Jahreszeit zeigt sich dabei die mystische Auenlandschaft und seine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit einer anderen Facette. Im Frühjahr hört man ein wahres Konzert an Vogelstimmen und kann die Pflanzen bei ihrer Blütezeit bewundern. Im Sommer fliegen junge Vögel über das Wasser und mit etwas Glück auch der sehr scheue und seltene Eisvogel, der im Naturschutzgebiet geeignete Lebensbedingungen findet. Im Herbst besticht das Naturschutzgebiet durch seine außergewöhnliche Farbenpracht und im Winter legt sich eine unbeschreibliche Ruhe über diese eigenwillige Landschaft – nur selten ist Stille so friedlich.
Ausgangspunkt für die rund sieben Kilometer lange Strecke ist die Zuckerbrücke in Rust. Die Fahrt endet bei der Gifizbrücke zwischen Kappel und Wittenweier. Stocherkahnfahrten werden auf Vorbestellung durchgeführt. In die Boote passen bis zu zehn Personen
Attraktives Naturzentrum
Wenn Sie diesen Ausflug einplanen, sollten Sie sich auf jeden Fall auch die Zeit für den Besuch des nahe des Naturschutzgebietes Taubergießen gelegenen Naturzentrums Rheinauen nehmen. Das Naturzentrum Rheinauen steht für mehrfach preisgekrönte Umweltpädagogik, für zukunftsorientierten und umfassenden Naturschutz und nachhaltige Forstwirtschaft.
Alle Infos über das Angebot des Zentrums und die Stocherkahnfahrten gibt es unter www.naturzentrum-rheinauen.eu.