Foto: Badischer Weinbau-Verband
Drei, die Grund zum Strahlen haben: die neue Badische Weinkönigin Lucia Winterhalter (Bildmitte) und ihre beiden Prinzessinnen Sofia Hartmann und Verena Haßler
Drei, die Grund zum Strahlen haben: die neue Badische Weinkönigin Lucia Winterhalter (Bildmitte) und ihre beiden Prinzessinnen Sofia Hartmann und Verena Haßler
Foto: Badischer Weinbau-Verband

Auch die neue Badische Weinkönigin kommt aus dem Markgräflerland

8. Juli 2024
Ihr erster Auftritt kurz nach ihrer bei der Eröffnung des Freiburger Weinfestes war super und viel umjubelt: Die Rede ist von der neu gekürten badischen Weinkönigin Lucia Winterhalter. Wie ihre beiden Vorhängerinnen kommt auch sie aus dem Markgräflerland. In diesem Fall genauer gesagt aus Bad Krozingen. Sie ist Badens 74. Weinkönigin.

Umjubelter erster Auftritt

Ja, und das Markgräflerland scheint bei der Wahl der Badischen Weinkönig so richtig in der Erfolgsspur zu ein. Nach Jessica Himmelsbach aus Heitersheim im Jahr 2022/323  und Julia Noll aus Buggingen im Jahr 2023/24 ist Lucia Winterhalterin jetzt bereits die dritte Markgräflerin hintereinander, die zur Badischen Weinkönigin gekrönt wurde. Bei der Eröffnung des Weinfestes wurde die sichtlich gerührte Winzerin von zahlreichen Menschen begeistert gefeiert.

Spannendes Finale

Die 25-jährige hatte sich in einem spannenden Finale im Freiburger Konzerthaus gegen ihre zwei Mitbewerberinnen Sofia Hartmann und Verena Haßler durchgesetzt. Die drei hatten sich in einer internen Fachbefragung, bei der ihr Weinwissen auf Herz und Nieren geprüft wurde, durchgesetzt und sich für die öffentliche Finalrunde qualifiziert, in der alle drei mit souveränen Auftritten in der Vorstellungsrunde, bei einer Blindverkostung und einer abschließenden Rede mit ihrem Weinwissen, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Spontaneität überzeugen konnten.

 Am Ende setzte sich die sichtlich bewegte Bad Krozingerin durch. Sie ist Badens 74. Weinkönigin und wird jetzt zusammen mit den beiden Weinprinzessinnen Sofia Hartmann (Schriesheim) und Verena Haßler (Freiburg-Opfingen) den badischen Wein bei über 150 Auftritten im In- und Ausland repräsentieren.

Landwirtschaftsminister Hauk gratuliert

Zu den Gratulanten gehörte auch Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk: „Die neuen Weinhoheiten haben bei der Wahl bewiesen, dass sie würdige Vertreterinnen für den Weinbau in Baden sind. Sie werden mit dem badischen Wein auch die Lebensfreude und den besonderen Charme des Anbaugebiets Baden und von ganz Baden-Württemberg vertreten.“ Er wünsche ihnen Freude an den neuen Aufgaben, zahlreiche schöne Begegnungen und viel Erfolg.

„Weinbau bedeutender Wirtschaftsfaktor“

Er verwies auch auf die Bedeutung des Weinbaus fürs Ländle. Der sei aus Baden-Württemberg nicht wegzudenken. „Mit insgesamt rund 16.500 Hektar in Baden und rund 11.500 Hektar in Württemberg ist der Weinbau ein Bewahrer der einzigartigen Landschaft, von Natur und Umwelt sowie ein Zugpferd für den Tourismus. Vor allem aber ist er ein bedeutender Wirtschaftsfaktor innerhalb der Landwirtschaft.“ So der Minister. Auch der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Holger Klein freut sich sehr „über dieses ehrenamtliche Engagement und den Einsatz, den das Badische Trio im kommenden Jahr für das gesamte Anbaugebiet und alle badischen Winzerinnen und Winzer leisten wird“, sagte der Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbandes, Holger Klein,

Dank an scheidende Weinhoheiten

Verabschiedet wurden die Vorgängerinnen im Amt, die Badische Weinkönigin 2023/24 Julia Noll und ihre Weinprinzessinnen Katharina Bruder und Alisa Höll. Als Dankeschön gab es nicht nur jede Menge Lob, sondern der Präsident des Weinbauverbandes, Rainer Zeller, Rainer Zeller überreichte den Repräsentantinnen die Ehrenurkunde des Badischen Weinbauverbandes sowie eine Perlenkette mit Krone. Die scheidenden Weinhoheiten verabschiedeten sich mit einem emotionalen Rückblick auf ihr Jahr im Zeichen des badischen Weins.

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