Allerdings gibt es einige Veränderungen. Dazu gehört der durch Corona bedingte Verzicht auf den traditionellen Adventsmarkt, der Jahr für Jahr rund 100.000 Besucher in das reizvolle mittelalterliche Städtchen lockte. Dafür will man mit dem neuen „Advents- und Weihnachtsweg zum Gengenbacher Adventskalender“ ein zusätzliches Licht leuchten lassen.
In der adventlich beleuchteten Altstadt und darüber hinaus können die Besucher individuell und risikofrei Stationen anlaufen, die in Inszenierungen, großformatigen Reproduktionen und Leuchtkästen vier Themen aufgreifen.
Neben originalen Fensterbildern aus der fast 25-jährigen Geschichte des Gengenbacher Adventskalenders werden teils neu gestaltete, teils historische Krippen gezeigt und auch der Weihnachtsbaum, der vom Oberrhein und von Gengenbach ausgehend eine weltweite Karriere machte, wird überraschende Auftritte haben. Attraktiv mit Sicherheit auch die religiöse Weihnachtsdarstellungen berühmter Künstler, etwa von Hans Baldung Grien.
Höhepunkt des Erlebniswegs ist natürlich der Gengenbacher Adventskalender. In diesem Jahr wird „Der Kleine Prinz“ von Saint- Exupéry, einem der angesagtesten Künstler der Welt, in dem herrlichen Städtchen vorbeischauen. Schon jetzt darf man sich Tag für Tag auf 24 fantastische Motive freuen, die die klassizistische Fassade des Rathauses verzaubern werden.
Eine weitere attraktive Station ist wie immer auch das Museum Haus Löwenberg, zu dessen begeistert aufgenommenen „Blüten und Früchte“ noch adventliche und weihnachtliche Inszenierungen zum Kleinen Prinzen kommen sollen.