Foto: Bild: Kateryna / Adobe Stock
Zu unserer Wanderung gehört auch eine Umrundung des Mummelsees.
Zu unserer Wanderung gehört auch eine Umrundung des Mummelsees.
Foto: Bild: Kateryna / Adobe Stock

1. Mai-Wandertipp: Auf dem Mummelsee-Hornisgrindepfad

28. April 2025

Er ist ein absolutes Highlight unter den Wanderwegen im Schwarzwald: Der Mummelsee-Hornisgrindepfad verbindet mit dem Mummelsee und der Hornisgrinde zwei der Top-Sehenswürdigkeiten – und das auf einem Weg, der begeistert. Wanderherz, was willst du mehr!

Top-Attraktionen am Wegesrand

Der Mummelsee-Hornisgrindepfad vereint auf einer reizvollen, teils anspruchsvollen Strecke zahlreiche Höhepunkte. Neben grandiosen Schwarzwald-Aussichten, dem Grindenpfad und dem Bohlenweg durch das Hochmoor bildet insbesondere der sagenumwobene Mummelsee ein herausragendes Highlight. Außerdem warten mit dem Hornisgrinde-Aussichtsturm, dem kleineren Bismarckturm und dem Dreifürstenstein weitere Attraktionen. Drei schöne Einkehrmöglichkeiten mit regionalen Spezialitäten runden das Erlebnis ab.

Streckenverlauf

Eine ausführliche Beschreibung erübrigt sich hier, da der Genießerpfad hervorragend ausgeschildert ist.
Vom Seibelseckle führt die Genießertour unter dem Viadukt der Schwarzwaldhochstraße hindurch und durch den Lenderswald, vorbei an Himmelsliegen mit Aussichten nach Seebach und ins Rheintal, und schließlich bergan bis zum sagenumwobenen Mummelsee mit seinem schönen Berghotel. Nach der Umrundung des Sees und der Möglichkeit zur Einkehr oder Rast am Ufer geht es über den Katzenkopf und grandiose Aussichten hinauf zur Hornisgrinde.
Oben laden die Grinde-Hütte zur Einkehr und die Aussichtstürme zur Besteigung ein.

Bohlenpfad und Dreifürstenstein

Die Grinden sind ein Markenzeichen der Hornisgrinde. Durch sie führt ein Bohlenweg.
Bild: Thomas Marx / Adobe Stock

Eine Besonderheit erwartet Wanderer mit dem Bohlenweg über das geschützte Hochmoor: herrliche Aussichten in den Biberkessel und unberührt wirkende, weite Waldlandschaften. Nach dem Passieren des Dreifürstensteins – einer prachtvollen Bundsandsteinplatte, auf der 1722 die Grenzen zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum Straßburg festgelegt wurden – führt ein schmaler, steiler Pfad zurück zum Seibelseckle mit Einkehrmöglichkeit.

Infos

Start und Ziel: Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstraße
Schwierigkeitsgrad: mittel
Dauer: 2:15 h
Länge: knapp sieben Kilometer
Auf- und Abstieg: 272 Meter

Alle weiteren Details zu dem herrlichen Weg einschließlich einer Karte gibt es unter:
www.schwarzwald-tourismus.info

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Merh aus dem Netz

Solverwp- WordPress Theme and Plugin