Schwarzwald aktuell
Foto: Von Funchfun, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=37604355

Nordrach

Der Luftkurort Nordrach liegt in einem Schwarzwaldtal wie aus dem Bilderbuch. Ohne störenden Durchgangsverkehr finden Sie hier eine wunderschöne, von fleißigen Bauern gepflegte und abwechslungsreiche Landschaft, gute und gesunde Luft und gastfreundliche Einwohner.

Der Luftkurort Nordrach liegt in einem Schwarzwaldtal wie aus dem Bilderbuch. Ohne störenden Durchgangsverkehr finden Sie hier eine wunderschöne, von fleißigen Bauern gepflegte und abwechslungsreiche Landschaft, gute und gesunde Luft und gastfreundliche Einwohner. Überragt wird die schmucke Gemeinde von der reichgegliederten, neugotischen Pfarrkirche St. Ulrich mit ihrem Turm. Stolze 63 Meter ist er hoch und das Wahrzeichen des knapp 2000 Einwohner zählenden Dorfs.

Richtig bekannt ist der Ort auch für sein Puppen- und Spielzeugmuseum, in dem über 3500 Ausstellungsstücke wie edles Porzellan, Puppen, Stickereien oder Modellautos große und kleine Besucher in eine faszinierende Welt entführen.
Besonders Wanderfreunden kann man den Aufenthalt in Nordrach ans Herz legen. Die reizvolle Gemeinde ist nämlich ein richtiges Wanderdorf, das vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord als Initiativgemeinde ausgezeichnet wurde, weil es als erste Gemeinde im Naturpark eine neue Wanderwegbeschilderung mit Zielen und Entfernungsangaben eingeführt hat.

Täglich geführte Wanderungen zu unterschiedlichen Zielen und Wanderwochenenden laden dazu ein, auf 130 km beschilderten Wanderwegen die Schönheit der Natur zu erleben. Die Landschaft des reizvollen Nordrachtals lässt sich bestens bei geführten Wanderungen oder auf dem Höhenhöfe-Wanderweg erkunden. Erfahren Sie beispielsweise auf dem 20 km langen Obstbrennerweg Wissenswertes zur Obstbrennerei und lassen Sie sich edle Brände und Liköre auf der Zunge zergehen. Noch nicht genug geschlemmt? Dann sollten Sie unbedingt die handgemachten Pralinen, den prickelnden „Nordracher Apfelsecco“, ein uriges Bauernvesper oder die gute badische Küche des Dorfes probieren.

Ein Blick in die historische Maile-Gießler-Mühle am Ortseingang lohnt sich im Rahmen einer Mühlenbesichtigung ebenfalls. Direkt nebenan lädt der Heilkräutergarten mit seinen ca. 160 verschiedenen Kräutern zum Erkunden ein. Auch die Mühlsteinkapelle, direkt neben dem urigen Bauernhaus, wo einst der „Vogt auf Mühlstein“ gelebt hat, ist einen Besuch wert. Erkundigen Sie sich im heutigen Gasthaus am besten nach der tragischen Geschichte von Magdalene und Hans, welche sich auf dem Mühlstein zutrug. Es ist die Geschichte einer unerfüllten Liebe, die von keinem Geringeren als von dem berühmten Pfarrer, Heimatschriftsteller, Historiker und Politiker Heinrich Hansjakob in einer Erzählung aufgegriffen wurde.

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