Schwarzwald aktuell
Foto: Von FelixH – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7532717

Lauterbach

Bei uns“, so sagen die Lauterbacher, „reicht der Schwarzwald bis vor die Haustür.“  Wer einmal dort war, weiß, dass dieser Satz nicht von ungefähr kommt. Und sie haben recht.  Der schmucke, knapp 3000 Einwohner zählende Ort, der sich schon seit 1884 Luftkurort nennen darf, liegt eingebettet in eine großartige Landschaft, in der es sich nun wirklich prima Urlaub machen lässt. 
Doch es ist  – so glauben wir – nicht einmal so unbedingt die herrliche Lage, die den Ort berühmt gemacht hat. Sondern etwas ganz anders. „Woher kennen Sie Lauterbach?“ egal wo immer Sie diese Frage auch stellen kommt sofort als Antwort zurück. „Ist das nicht die Gemeinde, von welcher die Geschichte mit dem Strumpf erzählt wird?“ Du dann kommt er, der legendäre Satz, der mit dem Ort in Verbindung gebracht wird: „z`Lauterbach han i mein Strumpf verlore“. Das G’schichtle handelt letztlich davon, dass einem Mädchen von einem Jungen ein Strumpf versteckt wurde. Wie sich das alles abgespielt hat, können Sie auf der Internetseite der Gemeinde nachlesen. www.lauterbach.de
Das herrliche Landschaftsschutzgebiet Sulzbachtal und die Hochebene Fohrenbühl, die am Fernwanderweg Mittelweg liegt, ziehen alljährlich viele Wanderer und Naturliebhaber an. Jauch die Gastronomie wird auf dem Fohrenbühl ganz großgeschrieben. Vier Restaurants locken zur Einkehr.
Zusammen mit den Umlandgemeinden hat Lauterbach ein Mountainbike-Streckennetz von 250 km und über 100 km ausgewiesenen Nordic-Walking-Routen. Im Winter sind Langlauf und Rodeln möglich. Eine hervorragende Gastronomie runden das touristische Bild ab. Hier kann man noch Schwarzwald pur erleben. Mühlenfans sollten sich unbedingt die historische Mooswaldmühle mit ihrem strohgedeckten Dach im Ortsteil Sulzbach anschauen.
Wer in Lauterbach ganz hoch hinaus will, der wandert auf die Hochfläche des Fohrenbühls, auf dem einst die Grenze zwischen Baden und Württemberg verlief. Berühmt ist der traditionelle Schellenmarkt, der dort Jahr für Jahr an Pfingsten stattfindet und an dem in alten Zeiten Kuhglocken gehandelt wurden.: Heute ist das Angebot natürlich viel, viel größer, gibt es weit mehr als „nur“ Kuhglocken. Ein richtiger Krämermarkt mit allem Drum und Dran ist draus geworden.
Besonders geprägt ist die Gemeinde durch einen Künstler, dessen Name weit über die Grenzen hinaus bekannt ist: Wilhelm Kimmich – der Maler des Schwarzwalds. In der gleichnamigen Galerie befindet sich eine ansehnliche Sammlung seiner Werke.
Der Luftkurort, der an der Deutschen Uhrenstraße liegt, ist auch idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge, beispielsweise zum Bodensee, ins Elsass oder in den Europapark Rust.
 
 

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