Er ist der Star des Karlsruher Zoos: Das Eisbärbaby, das seit Wochen die Besucher begeistert. Doch noch hat der kleine Bär keinen Namen! Nach einem großen Aufruf wurden 33.000 Vorschläge eingereicht – jetzt stehen drei Favoriten fest. Bis zum 5. März, 12 Uhr, läuft die finale Abstimmung.
Drei Namen, drei Bedeutungen – welcher passt am besten?
Gemeinsam mit den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) hat der Zoo Karlsruhe eine riesige Resonanz erhalten: 4.000 verschiedene Namen wurden vorgeschlagen. Doch weil 2024 das „M-Jahr“ im Zoo ist, mussten alle Namen mit „M“ beginnen. Außerdem sollten sie kurz, gut rufbar und für die Tierpfleger leicht verständlich sein.
Nun stehen diese drei Namen zur Auswahl:
Manuk – Ein armenischer Name, der „Kind“ bedeutet. Perfekt für den jüngsten Zoo-Nachwuchs.
Maximus (Maxi) – Lateinisch für „der Größte“. Eine passende Wahl für das größte Landraubtier der Welt – und mit historischem Bezug zu Max von Baden, dem letzten Reichskanzler des Kaiserreichs.
Mika – Die finnische Variante von Michael, inspiriert vom Erzengel Michael. Ein geschlechtsneutraler Name, der weltweit bekannt ist.
Hier mitmachen: service.bnn.de/name-eisbaer-baby-karlsruhe
Exklusiver Gewinn für den Erst-Vorschlagenden
Der Name mit den meisten Stimmen wird am 5. März bekannt gegeben. Wer den Siegernamen als Erster vorgeschlagen hat, darf das Jungtier bei einer exklusiven Präsentation im Zoo hautnah erleben. Falls mehrere Personen denselben Namen eingereicht haben, entscheidet das Los.
Das Eisbärbaby wurde am 2. November geboren, sein Geschwisterchen überlebte leider nicht. Seit einigen Wochen erkundet es zusammen mit seiner Mutter neugierig die Außenanlage – bislang noch abseits der Zoobesucher.