Vom Westwind über viele Jahre hinweg in Richtung Osten gebeugt: eine der berühmten, schneebehangenen Windbuchen auf dem Schauinsland.
Foto: Gemeinfrei
Vom Westwind über viele Jahre hinweg in Richtung Osten gebeugt: eine der berühmten, schneebehangenen Windbuchen auf dem Schauinsland.
Vom Westwind über viele Jahre hinweg in Richtung Osten gebeugt: eine der berühmten, schneebehangenen Windbuchen auf dem Schauinsland.
Vom Westwind über viele Jahre hinweg in Richtung Osten gebeugt: eine der berühmten, schneebehangenen Windbuchen auf dem Schauinsland.
Foto: Gemeinfrei

Winterwandern / Traumtour: Zwischen Notschrei und Schauinsland

17. Februar 2025
Von Notschrei zum Schauinsland wandern: ein spektakulärer Wanderweg! Sowohl im Winter als auch im Sommer bietet dieser sensationelle Rundwanderweg fantastische Aussichten auf und über den Schwarzwald.

Charakteristik

Diese Wanderung ist besonders in den Wintermonaten zu empfehlen, wenn deutlich weniger los ist als zu anderen Jahreszeiten. Wenn dann tatsächlich auch noch Schnee liegt, wird diese Wanderung zu einem einzigartigen winterlichen Erlebnis.

Auf der technisch nicht allzu anspruchsvollen Rundtour vom Notschrei-Pass zum Schauinsland und zurück zum Ausgangspunkt ist man auf gut präparierten Wegen immerhin rund fünf Stunden unterwegs. Für die Anstrengung wird man jedoch mit traumhaften Aussichten belohnt.

Fantastische Aussichten

Die Winterwanderung bietet unter anderem schöne Ausblicke auf das idyllisch gelegene Münstertal. Pech haben wir nur ein wenig auf dem Schauinsland, da der Aussichtsturm derzeit wegen Sanierungsarbeiten gesperrt ist. Darüber hinaus kommen wir aber auch an geschichtsträchtigen Punkten wie dem Engländerdenkmal vorbei.

Blick auf den verschneiten Aussichtsturm auf dem Schauinsland. Im Vordergrund liegen einige mit Schnee bedeckte Äste, die den winterlichen Eindruck des Bildes noch verstärken.
Blick auf den verschneiten Schauinslandturm.
Bild: Andrea Schiewe, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Für das leibliche Wohl ist auf der Tour ebenfalls gesorgt: Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Einkehr, zum Beispiel beim Berggasthof Gießhübel oder an der Bergstation der Schauinslandbahn.

Streckenverlauf

Die Winterwanderung startet in der Nähe des Obelisken am Notschrei-Pass. Wir folgen zunächst der Beschilderung „Zum Notschrei“. Weiter geht es zum Trubelsmattkopf durch das Naturschutzgebiet Langenbach-Trubelsbach.

Schließlich biegen wir rechts ab und halten uns an die Beschilderung in Richtung Kaltenbrunnen und Schauinsland. Wir kommen am Zähringer Hof, dem Haus Sägenbach und schließlich am Berggasthof Gießhübel vorbei. Immer weiter in Richtung Schauinsland passieren wir die Station der Bergbahn und erreichen den Eugen-Keidel-Turm, der – wie bereits erwähnt – derzeit leider gesperrt ist.

Anschließend geht es weiter in Richtung Sonnenobservatorium und dann zum Engländerdenkmal. Wir halten uns südlich in Richtung Halde und gehen schließlich an der St. Josefs-Kapelle vorbei. Der Weg führt uns schließlich zurück zum Notschrei.

Die Strecke und die einzelnen Wegpunkte sind gut ausgeschildert.

Infos

  • Start und Ziel: Notschrei-Pass, Passhöhe, in der Nähe des Obelisken
  • Schwierigkeit: mittel
  • Dauer: 5:00 h
  • Länge: 16,4 km
  • Aufstieg: 489 m
  • Abstieg: 489 m
  • Niedrigster Punkt: 1.006 m
  • Höchster Punkt: 1.277 m

Weitere Infos unter:
www.muenstertal-staufen.de/Media/Wandern-Radfahren-Naturgenuss/Winterwanderung-zwischen-Notschrei-und-Schauinsland

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