„Ich habe im Traum geweinet“, hieß der Titel. Ein Elzacher gestern: Nicht im Traum habe ich geweinet, sondern vor dem Bildschirm. Wären die nur mal fortgeblieben.“ Damit stand er nicht alleine. Bei einer Umfrage von SCHWARZWALD aktuell am Rande des fasnächtlichen Bengelreitens in Elzach, dem Hauptdrehorts des Tatorts, ließ niemand, aber wirklich niemand auch nur ein gutes Haar an der Sendung.
„Unmögliche, langweilige Handlung“, „abstoßende Besäufnisse mit durch die Gegend fallenden Kommissaren“, „nur nackte Haut“ und, und, und. In einer Gruppe von Elzachern war man sich einig. „Das war was zum Fremdschämen.“ Letzteres war übrigens einer der meist gebrauchten Begriffe in unserer Umfrage in Elzach. Und nicht wenige sehen den Schuttig als Hauptfigur der Elzacher Fasnet als billige Staffage missbraucht.
Auch bundesweit war das Ergebnis nur unwesentlich besser. Mit dieser Folge dürfte der Schwarzwald-Tatort mit Sicherheit jede Menge seines Kredits verspielt haben und nicht wenige glauben gar, dass diese Folge der Anfang vom Ende der Ermittler aus dem Schwarzwald gewesen sein könnte.