In dem genannten Zeitraum haben die Bauaktivitäten Sperrungen von Gleisen bzw. Teilstrecken entlang des Verlaufs der Rheintalbahn. Dadurch kommt es im Regional- und Fernverkehr zu Fahrplanänderungen, Umleitungen, Zugausfällen und Ersatzverkehr mit Bussen.
Fernverkehr von Norden endet in Baden-Baden oder Karlsruhe
Einer von vielen Folgen ist, dass im Fernverkehr die von Norden kommenden Fernverkehrszüge in Baden-Baden bzw. in Einzelfällen in Karlsruhe enden. Zwischen Baden-Baden und Freiburg im Breisgau bietet die DB einen Ersatzverkehr mit IC-Bussen an. In den Abendstunden verkehrt dieser zwischen Karlsruhe und Freiburg im Breisgau. Ab Freiburg fahren Fernverkehrszüge in Richtung Schweiz. Die Züge der ICE-Verbindungen Hamburg-Dortmund-Köln-Karlsruhe-Basel verkehren während der Bauarbeiten nur bis bzw. ab Karlsruhe.
Doch nicht nur auf den Fernverkehr, sondern auch auf den Regionalverkehr haben die Arbeiten erhebliche Auswirkungen. Wer also in den rund neun Tagen in der Region unterwegs ist, tut gut daran, sich über die Situation vorher auf den Seiten der Bahn zu informieren.
Wo man sich informieren kann
Informationen in Echtzeit gibt es in der Reiseauskunft auf bahn.de und in der App DB Navigator. Die Reiseverbindungen werden sukzessive in die Fahrplanmedien eingepflegt. Zudem empfiehlt die Bahn ihren Kunden, mehr Zeit für die Fahrten einzuplanen und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu wählen.
Was saniert und gebaut wird
Unter anderem erneuert die DB Gleise und Weichen und optimiert die bestehende Infrastruktur, z. B. mit zusätzlichen Weichen. Das soll die viel befahrene Strecke zwischen Karlsruhe und Basel leistungsfähiger machen und zu einem zuverlässigen Bahnverkehr für Reisende beitragen.
Gleichzeitig treibt das Bahnprojekt Karlsruhe–Basel den viergleisigen Ausbau der Strecke voran, „damit“, wie die Bahn mitteilt „ noch mehr Menschen und Güter umweltfreundlich auf der Schiene unterwegs sein können.“