Die Crew von der Waterkant hat alles an Bord, was zu einem leckeren Schmaus nach Seemanns Art dazugehört – selbst, wenn es nur ein Fofftein ist. So heißt im Norden die Vesperpause. Für gute Freunde macht man sich ja gerne fein: Deswegen hüllt sich der Backfisch in knusprige Panade, und Hering & Co. legen sich delikat zwischen zwei knackige Brötchenhälften – am Stück oder als Salat. Die Scholle Finkenwerder Art bringt als Verstärkung feine Bratkartoffeln mit, und die Scampi ordnen sich auf dem Spieß in Reih und Glied. Dazu passen prima ein kühles, blondes Bier, ein Gläschen Küstennebel oder ein Schluck Champagner. Eröffnet wird der 11. Hamburger Fischmarkt am 10. Oktober um 12 Uhr von Oberbürgermeister Marco Steffens auf dem Marktplatz.
Möwen haben die Hanseaten nicht im Schlepptau, dafür jede Menge original Hamburger-Fischmarkt-Flair. Da sind die liebevoll maritim dekorierten Stände, und da ist das Musikprogramm, das mal im Schlagertakt zum Mitschunkeln einlädt oder mit heißen Jazz- und Popnummern im Tanzbein für angenehmes Kribbeln sorgt. Nicht zu vergessen: die original Marktschreier mit ihrem witzigen Hamburger Schnack und den prall gefüllten Tüten zum Mitnehmen.
Ein Höhepunkt ist der verkaufsoffene Sonntag am 13. Oktober – eine schöne Tradition, bei der das Stadtmarketing und die city partner e. V. zusammen mit der Hamburger Bordbesatzung Hand in Hand arbeiten. Die Läden in der Innenstadt laden dann von 13 bis 18 Uhr zum gemütlichen Bummel ein. Auf dem Fischmarkt kann man sich in Ruhe stärken, erfrischen und entspannt plaudern.
