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Foto: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH"
Das Festspielhaus in Baden-Baden. Schon das Gebäude mit dem neoklassizistischen Bau des ehemaligen großherzoglichen Bahnhofs als Entree ist ein Hit
Das Festspielhaus in Baden-Baden. Schon das Gebäude mit dem neoklassizistischen Bau des ehemaligen großherzoglichen Bahnhofs als Entree ist ein Hit
Foto: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH“

Festspielhaus: Große Bühne in Baden-Baden

19. März 2018

Valery Gergiev, John Neumeier, Thomas Hengelbrock, Christian Thielemann, die Berliner- und die Wiener Philharmoniker, das Mariinsky Ballett und Robert Wilson werden in der Saison 2018/2019 ebenso in Baden-Baden zu erleben sein wie Klassik-Superstar Anna Netrebko, die mit einem Liederabend das letzte
Konzert in der Ära Andreas Mölich-Zebhauser bestreiten wird.

21 Jahre war Mölich-Zebhauser dann Intendant des Festspielhauses. Jahre, die für das Haus in Baden-Baden zu einer Erfolgsgeschichte wurden.  Andreas Mölich-Zebhauser nutzte die Vorstellung seines neuen und letzten Programms auch ein bisschen dazu, um Bilanz zu ziehen, wobei sein Faziot positiv ausfällt: „Ich bin 1998 engagiert worden, um drei wesentliche Aufgaben lösen: Dem Festspielhaus Baden-Baden nach einem katastrophalen Start ein tragfähiges Betriebskonzept zu geben, das künstlerische Profil neu zu definieren und positive Impulse für die Stadt und die Region auszulösen.

Heute darf ich in aller Bescheidenheit sagen, dass meine Mission in einem Jahr erfüllt sein wird. Das Haus und sein privates Finanzierungsprojekt stehen auf soliden Beinen. Die Weltstars der Musik kommen wie selbstverständlich nach Baden-Baden. Die Stadt Baden-Baden und ihre Wirtschaft dürfen sich über einen Kaufkraftzufluss von 50 Millionen Euro pro Jahr durch das Festspielhaus Baden-Baden freuen.“

Mit seinen 2.500 Sitzplätzen gehört das Haus in Baden-Baden zu den größten Spielstätten der klassischen Musik in Europa. Die Architektur des 1998 – also vor genau 20 Jahren eröffneten Festspielhauses – ist Architektur ist einzigartig: Zuschauerhaus und Bühne entstanden auf dem ehemaligen Gleiskörper des großherzoglichen Bahnhofs. Dessen neoklassizistischer Bau bildet das Entree des Festspielhauses. Der Wiener Architekt Wilhelm Holzbauer entwarf Mitte der 1990er Jahre den Neubau des Bühnenhauses mit seinen lichtdurchfluteten Foyers; die Idealwerte der Saalakustik berechnete der renommierte Münchner Ingenieur Karlheinz Müller.

Alle Informationen über das Festspielhaus, das genau Programm der Saison 2018/19 und den bereits im Gang befindlichen Vorverkauf gibt es unter www.festpielhaus.de

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