Rund 3.500 Hästrägerinnen und Hästräger werden mit ihren schaurig-schönen, teils beeindruckend grotesken Masken und fantasievollen Kostümen durch die Straßen ziehen. Besonders die Breisgauer Zünfte stechen mit 34 Gruppen hervor, aber auch aus dem Hochschwarzwald, dem Dreiländereck, dem Bodenseeraum und der Schweiz kommen Fasnet-Begeisterte, sodass insgesamt 115 Zünfte und Gruppen die Freiburger Straßen erobern werden. Der Umzug wird dabei nicht nur von den traditionell gekleideten Hästrägern geprägt, sondern auch von vielen weiteren bunten und fantasievollen Darbietungen, die die ganze Stadt zum Leben erwecken.

Nach dem Umzug geht es weiter
Trotz aller Freude bleibt die Sicherheit nicht auf der Strecke: Die Stadt hat nach dem Vorfall in Magdeburg ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, ohne den närrischen Charme zu trüben. Der Umzug startet wie gewohnt um 14 Uhr am Schwabentor und endet gegen 17 Uhr am Platz der Alten Synagoge. Doch das ist längst nicht das Ende der Feierlichkeiten – in der ganzen Stadt herrscht bis in die späten Nachtstunden ein närrischer Ausnahmezustand. Überall wird getanzt, gelacht und gefeiert. Die Freiburger Fasnet ist eben etwas ganz Besonderes – ein unvergessliches Fest der Freude, das jedes Jahr die Herzen der Menschen höher schlagen lässt. Von den kleinen Gassen bis zu den großen Plätzen herrscht eine fröhliche Atmosphäre, die zum Verweilen und Mitfeiern einlädt.