Die Kuckucksuhr beflügelt seit über 250 Jahren die Fantasie von Kindern und Erwachsenen und ist der Inbegriff von Heimat und heile Welt, von Kunst und Kitsch. Traditionell wird sie im Schwarzwald in jedmöglicher Größe angefertigt und ist in der Regel reich verziert mit Schnitzereien und Szenen aus dem ländlichen Leben. Längst ist sie aber nicht mehr nur in süddeutschen Wohnstuben zu finden, seit Jahrzehnten ist die Kuckucksuhr weltweit bekannt und ein Exportschlager.
Auch die Vielfalt ihrer Aufmachung hat sich mittlerweile erweitert. So wird sie nun auch im stark reduzierten oder im poppigen Design hergestellt und hält somit auch im modernen Wohnzimmern Einzug. Doch eines haben alle Kuckucksuhren nach wie vor gemeinsam: den kleinen Vogel, der alle (halbe) Stunde aus einer Luke hervorprescht und die Zeit ausruft.
Die Sonderausstellung im Torturm präsentiert 14 handgefertigte Kuckucksuhren aus Schwarzwälder Uhrenmanufakturen. Eine von ihnen wird die Schwarzwalduhr des Jahres 2019 werden.
Diesen Titel vergibt der Kuckucksuhrenverband VdS (Verein die Schwarzwalduhr) und die Jury sind die Besucher der Burg Hohenzollern. Unter jeder Uhr steht eine Wahlurne, in die die Burggäste einen Stimmzettel einwerfen können. Die Uhr mit den meisten Stimmen gewinnt und unter den Wählern der Gewinner-Uhr wird eine originale Schwarzwälder Kuckucksuhr der Uhrenfabrik HEKAS aus Schonach verlost.
Die Sonderausstellung ist noch bis 1. September 2019 von 11 Uhr bis 17 Uhr im Torturm geöffnet. Der Eintritt ist im regulären Burgeintritt bereits enthalten. Und die Besichtigung dieser Anlage lohnt sich wirklich.
Alles über die imposante Burg, auf der Schwäbische Grafen und Fürsten sowie die preußischen Könige und auch die deutschen Kaiser ihre Wurzeln haben und die man eigentlich mal gesehen haben muss, erfahren Sie unter www.burg-hohenzollern.com