Forstarbeiter tödlich verunglückt
Der schwere Forstunfall hatte sich am 21. Februar im Wald bei Schonach ereignet, wobei die Bergwacht den Verletzten nur noch tot aus unzugänglichen Gelände bergen konnte.
Ein weiteres dramatisches Ereignis fand in der Nacht zum 22. Februar statt: Eine Frau war gegen 1:30 Uhr als vermisst gemeldet worden. Das löste einen groß angelegter Such- und Rettungseinsatz aus.
Neun Bergretterinnen und Bergretter aus den Ortsgruppen Freiburg und Waldkirch machten sich mit Bergrettungsfahrzeugen auf den Weg, das Suchgebiet wurde über Funkzellen eingegrenzt. Gegen 4:30 Uhr musste die Suche vorübergehend eingestellt werden, ohne dass die vermisste Frau gefunden werden konnte.
Spektakulärer Großeinsatz mit gutem Ende
Am Sonntagmorgen, den 23. Februar, wurde der Einsatz jedoch mit verstärkten Kräften fortgesetzt. Ab 7:30 Uhr nahmen weitere 47 Bergretterinnen und Bergretter aus fünf verschiedenen Ortsgruppen an der Suche teil.
Zusätzlich kamen Rettungshundestaffeln und Drohnenteams zum Einsatz. Zur besseren Orientierung wurden den Suchteams ortskundige Mitglieder der Bergwacht Freiburg zur Seite gestellt. Der Einsatz zog sich über den gesamten Tag hin, und gegen 18 Uhr wurde die Suche von den Bergwacht-Einsatzkräften zunächst beendet. Später erreichte sie jedoch die Nachricht, dass die vermisste Person tatsächlich gefunden worden war
Neben weitere kleinere Vorfälle, darunter Rettungseinsätze für verletzte Skifahrer und Snowboardfahrer. Diese wurden teilweise per Hubschrauber in Kliniken geflogen, nachdem sie von den Bergwacht-Kräften notfallmedizinisch versorgt wurden.