Schwarzwald aktuell
Foto: Öschberghof und ahgz (kleines Bild)
Alexander Aisenbrey, Chef des am Rande des Schwarzwalds auf der Baar gelegenen 5-Sterne-Superior-Resort Öschberghof, wurde jetzt als Deutschlands „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet.
Alexander Aisenbrey, Chef des am Rande des Schwarzwalds auf der Baar gelegenen 5-Sterne-Superior-Resort Öschberghof, wurde jetzt als Deutschlands „Hotelier des Jahres“ ausgezeichnet.
Foto: Öschberghof und ahgz (kleines Bild)

Alexander Aisenbrey ist Deutschlands „Hotelier des Jahres“

7. September 2021

Im Donaueschinger Öschberghof hat man Grund zum Feiern. Und das richtig. Dieses Mal vielleicht weniger die Gäste, die sich allerdings ganz sicher mitfreuen werden, sondern vor allem die 420-köpfige Belegschaft des Hauses. Feiern kann die nämlich ihren Geschäftsführer und Chef Alexander Aisenbrey. Er wurde jetzt zu Deutschlands Hotelier des Jahres 2021 gekürt.

Die Auszeichnungen der ahgz – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe) wurden am Montagabend bei einer festlichen Gala im Hotel Interconti in Berlin übergeben. Die Veranstaltung mit rund 350 Gästen wurde von Bärbel Schäfer und Rolf Westermann (ahgz Chefredaktion) moderiert.

Jury würdigt herausragende Leistungen

Der Jury-Vorsitzende Rolf Westermann begründet die Auszeichnung: „Alexander Aisenbrey glänzt in vielen unterschiedlichen Rollen: Als Geschäftsführer des Öschberghofs hat er sein im Mai 2019 wiedereröffnetes Haus hervorragend positioniert. Als Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Fair Job Hotels kämpft er seit 2016 um gerechte Bezahlung und Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Gastgewerbes. Die Jury sieht darin ein vorbildliches und zukunftsweisendes Engagement mit positiven Auswirkungen weit über das Gastgewerbe hinaus.“

Einer wie Aisenbrey weiß also, wie wichtig eine engagierte, motivierte und gut ausgebildete Belegschaft für den Erfolg eines Hotel ist und dass sein Erfolg auch mit deren Erfolg ist. Und sein Team weiß, was es an seinem Chef hat, freut sich riesig mit ihm: „Lieber Alexander, seit über 18 Jahren lenkst du die Geschicke unseres Öschberghofes und wir, DEIN Ö-TEAM, bestehend aus 420 Gastgeberinnen und Gastgebern gratulieren dir von Herzen zu dieser außergewöhnlichen und herausragenden Leistung und Auszeichnung.“

Seit 18 Jahren Chef des Öschberghofs

Das 5-Sterne-superior-Hotel am Rande des Schwarzwalds gehört zur Unternehmensgruppe Aldi Süd, wurde 1976 gebaut und in den Jahren 2016 bis 2019 umfassend renoviert. Das Resort wurde von 73 auf 127 Zimmer erweitert, die Fläche des Spa & Gym auf 5.500 Quadratmeter verdoppelt.

Neu hinzugekommen ist das Gourmetrestaurant Ösch Noir (2 Michelin-Sterne), im sogenannten Esszimmer wurde die Zahl der Sitzplätze von 140 auf 220 aufgestockt. Zudem verfügt das Hotel nun über ein 45-Loch-Golfplatz mit Driving Range, Akademie und Caddiehalle sowie ein 1.000 Quadratmeter großes Tagungszentrum.

Da der Öschberghof auch als Trainingslager weiter und noch mehr punkten will, kamen ein Multifunktionssportplatz und drei Fußballfelder hinzu. Zu denen, die in diesem Jahr hier ein Trainingslager absolvierten, gehört kein geringerer als der FC Barcelona und aus der Bundesliga war der 1. FC Köln zu Gast. In der Vergangenheit war unter anderem auch schon der FC Bayern München hier am Rande des Schwarzwalds im Trainingslager. Natürlich sind solche Gastspiele gerade auch für die Fußballfans in der Region immer etwas ganz Besonderes.  

Ziel: Mit Öschberghof unter Top-5 der deutschen Hotels

Nach der Wiedereröffnung im Jahr 2019 konnte Aisenbrey die Auslastung des alten Öschberghofs mit mehr als 80 Prozent sogar noch übertreffen. Dies zumindest solange das Hotel am Markt bleiben durfte, denn ein Dreivierteljahr nach der Neueröffnung kam der erste Lockdown in der Coronakrise. Nach dem Restart gelang es, das 5-Sterne-Hotel im Sommer zu sehr guten Raten dreieinhalb Monate lang voll auszulasten, bis im November die zweite Schließung bevorstand. Doch Aisenbrey zeigt sich kämpferisch – seine Ambitionen sind nach wie vor groß: „Wir wollen in Deutschland zu den Top-5-Hotels gehören.“ Wer ihn und sein Team kennt, weiß, dass die Voraussetzungen dafür hervorragend sind.

 

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